Freitag, 28. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter ungünstig
Dax legt zu - Blick bleibt auf US-Technologiewerte gerichtet
Rechnungshof warnt vor neuen Lasten durch EU-Wiederaufbaufonds
Dax startet im Plus - US-TV-Duell im Fokus
Lindner warnt im Haushaltsstreit vor "Bruch europäischen Rechts"
Deutsche Außenpolitiker nach US-TV-Duell entsetzt
Politbarometer: Union und AfD legen zu - Grüne und FDP verlieren
Buschmann warnt vor "Anreiz für gewalttätige Migration"
Ampel-Spitzen drücken Haushaltslücke 2025 unter zehn Milliarden
Aufsichtsrat beginnt Suche für Nachfolger von Telekom-Chef Höttges

Newsticker

16:10Berlins Polizeipräsidentin warnt vor Einsparungen
15:34K.I.Z auf Platz eins der Album-Charts
14:52NRW hebt während EM Nachtflugverbot für Nationalmannschaften auf
14:11Wetterdienst warnt vor Unwettern während deutschem EM-Achtelfinale
13:42FDP-Generalsekretär nennt Biden-Auftritt in TV-Duell "schockierend"
13:00Bericht: Freiwillige Ausreise scheitert oft an Bürokratieversagen
13:00Grüne Anleihen des Bundes bei Anlegern gefragt
13:00Bericht: Generalbundesanwalt ermittelt gegen Jan Marsalek
13:00Erlös aus Schenker-Verkauf soll in Bahn-Schienennetz fließen
13:00Bund tauscht Grundstücke im Regierungsviertel mit Verdi
13:00Ampel-Spitzen drücken Haushaltslücke 2025 unter zehn Milliarden
12:46Zukunft der AfD-Delegation im Europaparlament noch unklar
12:38Deutschland und Marokko wollen bei Klima und Energie kooperieren
12:31Dax baut Gewinne am Mittag aus - zyklische Branchen im Fokus
12:17Regierung: Auch Journalisten wird von Russland-Reisen abgeraten

Börse

Der Dax hat am Freitag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.330 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ampel unterstützt Bürgerrat zu Corona-Fehlern


Corona-Werbung der Bundesregierung (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Ampel-Fraktionen sprechen sich grundsätzlich für eine Aufarbeitung der deutschen Corona-Politik in einem Bürgerrat aus. Grünen und FDP geht das aber nicht weit genug - sie fordern zusätzlich eine Enquetekommission, die Lehren aus den Pandemiejahren ziehen soll.

"Aus meiner Sicht wäre der Bürgerrat ein absolut geeigneter Ort für die Aufarbeitung des Umgangs mit der Corona-Pandemie", sagte Marianne Schieder, Vorsitzende der Berichterstattergruppe Bürgerrat im Bundestag, dem "Stern". Die SPD-Abgeordnete verwies darauf, dass die Zusammensetzung eines Bürgerrats die Gesellschaft widerspiegele und Menschen, die erheblich von den Maßnahmen betroffen gewesen waren, in die Aufarbeitung miteinbezogen werden könnten.

"Wir als SPD-Bundestagsfraktion befürworten genau deshalb die Beauftragung des nächsten Bürgerrats mit diesem Thema", sagte Schieder. Ähnlich hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) argumentiert.

Am sympathischsten sei ihm der Vorschlag, dass sich Bürgerräte mit dem Thema beschäftigen, sagte er in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".

Grüne und FDP befürworten zwar ebenfalls einen Corona-Bürgerrat, fordern zusätzlich aber eine Enquetekommission. "Ein Paket aus einem Bürgerrat und einer Enquetekommission halten wir für sachgerecht, damit wir für zukünftige ähnliche Situationen besser gerüstet sind", sagte Maria Klein-Schmeink, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, dem "Stern". Dazu befinde man sich in Abstimmung zwischen den Ampel-Fraktionen.

Die FDP hält eine Enquetekommission sogar für "zwingend" notwendig. "Ein Bürgerrat kann ergänzen, aber er kann niemals verbindliche Schlüsse ziehen", sagte Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, dem Magazin. "Die politische Aufarbeitung gehört ins Parlament", forderte der FDP-Politiker. Die Verantwortung habe bei den politischen Entscheidungsträgern gelegen, jetzt sei es die Verantwortung der Parlamentarier, die Entscheidungen zu prüfen und Schlüsse daraus zu ziehen. Es könne und dürfe nicht sein, dass man als Parlamentarier die Verantwortung für das, was geschehen sei, an eine zusammengewürfelte Versammlung von Bürgern abgebe, mahnte Ullmann.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.06.2024 - 00:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung