Dienstag, 23. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutsche Auto-Exporte in die USA brechen ein
Bundeskanzler wichtelt zu Weihnachten - und will Ruhe
Dax am Mittag kaum verändert - klassischer Jahresendhandel beginnt
VW beendet Agenturmodell in ganz Europa
Arbeitgeber loben Reiche-Vorstoß zu Arbeitszeiten
Landwirtschaftsminister lehnt Zuckersteuer ab
Russischer General bei Explosion in Moskau getötet
Gesundheitsministerin Warken weist Wechselgerüchte zurück
Vorstoß aus Kiel: SPD will Zuckersteuer nach britischem Vorbild
Bundesregierung will nicht über Explosion in Moskau spekulieren

Newsticker

05:00BSW-Chef De Masi schließt Koalition mit AfD aus
04:00Reul zu AfD-Zusammenarbeit: "Dann bin ich weg"
01:00Entwicklungsministerin besorgt über Entwicklung im Gazastreifen
01:00Weltkirchenrat kritisiert politischen Missbrauch des Christentums
00:00Weihnachtsmärkte: Schausteller verzeichnen Besucherrückgang
00:00Bund der Steuerzahler kündigt Verfassungsklage gegen Aktivrente an
00:00Gewerkschaft der Polizei pocht auf Böllerverbot
00:00Kassen machen sich für einheitliches digitales Terminportal stark
00:00Rainer will verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen
00:00Klüssendorf sieht breite SPD-Mehrheit für Bürgergeldreform
00:00Deutlich weniger Asylanträge und unerlaubte Einreisen 2025
00:00Unionsfraktion begrüßt Gesetzentwurf zur Vorratsdatenspeicherung
00:00Steuereinnahmen im November gesunken
00:00Hausärzte unterstützen Forderung nach Zuckersteuer
00:00BKA warnt vor Sabotage durch russische "Wegwerf-Agenten"

Börse

Zum Wochenstart hat sich der Dax kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.283 Punkten berechnet, nur ein paar Punkte weniger als am vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Weber stellt Einigung bei EU-Top-Jobs infrage


Manfred Weber (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die bei den Europawahlen siegreiche EVP stellt neue Bedingungen für ihre Zustimmung zur Verteilung der EU-Spitzenämter. EVP-Chef und CSU-Vize Manfred Weber sprach in der "Bild am Sonntag" von "roten Linien", speziell bei der "Bekämpfung der illegalen Migration". Adressat sind die Sozialdemokraten, die als zweitstärkste Fraktion aller Voraussicht nach den künftigen EU-Ratspräsidenten stellen dürfen.

Wörtlich sagte Weber: "Die EU muss ihren Fokus auf die Sicherung von Frieden, Wirtschaftswachstum und die Begrenzung der Migration legen. Das sind inhaltlich die roten Linien der EVP. Das müssen auch die künftigen EU-Spitzenvertreter verkörpern, sonst ist eine Einigung beim EU-Gipfel diese Woche schwer denkbar."

Der EVP-Vorsitzende verlangte konkret: "Es braucht etwa ein klares Bekenntnis zur Bekämpfung der illegalen Migration, Stärkung des EU-Außengrenzschutzes, Kooperation mit den Herkunftsländern und einen neuen Mittelmeerpakt mit den Nachbarländern der EU."

Illegale Migranten müssten bereits an der Außengrenze gestoppt und zurückgeführt werden. Das sei "die klare Erwartungshaltung" der Wähler.

Hintergrund: Die EVP stellt 15 der 27 Staats- und Regierungschefs, die sich eigentlich bereits am vergangenen Montag bei einem Abendessen in Brüssel auf eine zweite Amtszeit von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin und auf Portugals Ex-Premier António Costa als neuen EU-Ratspräsidenten einigen wollten. Die Entscheidung wurde auf den EU-Gipfel am kommenden Donnerstag und Freitag vertagt.

Portugal war bislang kaum von der Migrationskrise betroffen. In EVP-Kreisen gibt es laut "Bild am Sonntag" die Befürchtung, Costa könnte bei der Umsetzung des Asylkompromisses bremsen. Eine Ablehnung Costas wäre aber riskant, weil die EVP umgekehrt auf die Unterstützung der Sozialdemokraten für die Wahl von Ursula von der Leyen angewiesen ist.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.06.2024 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung