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Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag tiefer in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.530 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, Mercedes-Benz und Symrise, am Ende Airbus, Rheinmetall und MTU. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax startet im Minus - Rheinmetall vorn


Anzeigetafel in der Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Freitagmorgen negativ in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.206 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Am unteren Ende der Kursliste rangierten die Papiere von Henkel, Infineon und Heidelberg Materials. Entgegen dem Trend im Plus waren unterdessen die Aktien von Rheinmetall, Covestro und Eon.

"Nach einer siebentägigen Gewinnserie ging dem US-Technologieindex Nasdaq gestern die Puste aus", kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets.

"Angeführt von Mega-Caps wie Apple und Nvidia nahmen Anleger nach dem Feiertag Gewinne mit. Der dreifache Verfallstag von Termingeschäften findet in den USA heute mit der niedrigsten Volatilität seit der Pandemie statt, während der VDax, ein Maß für die erwartete Schwankungsbreite im Dax, zuletzt auf den höchsten Stand seit Ende Oktober 2022 gestiegen war."

Der Hexensabbat an der Wall Street falle auch zusammen mit einer Neugewichtung in den Dow-Jones-Indizes, erklärte Stanzl. "Die Nachfrage nach Instrumenten, die bei weiter steigenden Kursen an Wert gewinnen, ist um den Faktor elf höher, während im Moment kaum jemand gegen fallende Kurse abgesichert ist. Wenn die Kurse nun fallen, müssen vor allem große Marktteilnehmer schnell ihre Positionen anpassen, was zu einer höheren Volatilität führen könnte."

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,59 US-Dollar, das waren zwölf Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0699 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9347 Euro zu haben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.06.2024 - 09:37 Uhr

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