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Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.080 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Rheinmetall und MTU, am Ende Gea, Symrise und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax löst Nasdaq 100 als Outperformer ab


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Am Donnerstag hat der Dax Gewinne gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.254 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Klare Zuwächse gab es unter anderem bei den Aktien von Sartorius, Siemens Energy und Adidas.

"Es ist ein seltsames Bild heute an der Börse: Während mit dem Nasdaq 100 der absolute Outperformer der vergangenen Wochen nach einem neuen Rekordhoch Federn lassen muss, laufen ihm der Dow Jones und auch der Deutsche Aktienindex in Frankfurt den Rang ab", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Der Dax nimmt am Nachmittag sogar die Hürde von 18.200 Punkten und arbeitet damit weiter erfolgreich am Fundament seiner Erholungsrally."

"Natürlich müssen auch einem Outperformer eine Pause gegönnt und Gewinnmitnahmen jederzeit einkalkuliert werden. Allerdings fällt es schwer, an steigende Kurse auf anderen Märkten zu glauben, sollte das alte Zugpferd ins Stottern geraten. Die Lösung wäre eigentlich nur, dass andere Branchen und Sektoren in die Bresche springen und so die Rally fortsetzen."

Bei der Konstruktion der Indizes und der mittlerweile hohen Gewichtung der Gewinner-Aktien sei dies allerdings kaum vorstellbar.

"Es wäre schon ein skurriler Anblick, sollten die Technologieaktien, allen voran die `Glorreichen Sieben` plötzlich fallen, während die anderen Indizes steigen. Dies könnte dann durchaus ein neues Kapitel für die Geschichtsbücher der Börsen werden. Noch eher eine Wunschvorstellung, aber auch nicht ganz abwegig. Die nächsten Tage werden es zeigen", sagte Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0719 US-Dollar (-0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9329 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.356 US-Dollar gezahlt (+1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,66 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,35 US-Dollar, das waren 28 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.06.2024 - 17:42 Uhr

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