Donnerstag, 04. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weg für Rentenpaket frei - Linke will sich enthalten
Bundestag will Gedenkort für polnische Opfer des Zweiten Weltkriegs
Dax lässt geringfügig nach - Gegenwind aus den USA
SPD und Linke gegen Homöopathie als Kassenleistung
Linksfraktion will sich bei Rentenpaket enthalten
Uefa: Deutschland wird 2029 Gastgeber für Fußball-EM der Frauen
Unternehmensberatung erwartet Abstieg von Europas Autoherstellern
Lottozahlen vom Mittwoch (03.12.2025)
Tanken im Wochenvergleich etwas günstiger
EU lockert Gentechnik-Regeln

Newsticker

12:41Merz ändert Reisepläne - Dinner in Belgien statt Oslo-Besuch
12:31Dax am Mittag weiter freundlich - Autowerte vorn
12:07Linnemann erklärt eigene Mehrheit bei Rentenpaket für unabdingbar
11:56VW bietet Mitarbeitern in Dresden Wechselprämie
11:43Bahn-Chefin will Topmanagement halbieren
11:34CSU-Landesgruppenchef pocht auf eigene Mehrheit beim Rentenpaket
11:23EU-Kommission ermittelt gegen Meta wegen KI-Zugang zu Whatsapp
10:54BGH: Kein Werktitelschutz für "Miss Moneypenny"
10:49Dax-Dividenden dürften im nächsten Frühjahr leicht sinken
10:27DGB-Umfrage vorgestellt: Mehrheit für Erhalt des Acht-Stunden-Tags
10:14Bundestag beschließt Steuerpaket
09:57Studie: Hälfte der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job
09:46Rödder kritisiert Druck auf Familienunternehmer nach AfD-Beschluss
09:30Dax startet im Plus - Anleger setzen auf Zinssenkung in den USA
09:03ADAC will verpflichtende Türwarnsysteme gegen "Dooring"-Unfälle

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.885 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Autowerte Porsche-Holding, Mercedes-Benz, Daimler Truck, BMW und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ifo-Institut erhöht Konjunkturprognose für 2024


Stahlproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Ifo-Institut hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,4 Prozent heraufgesetzt, von 0,2 Prozent bislang. Im kommenden Jahr dürfte es sich auf 1,5 Prozent beschleunigen, teilte das Institut am Donnerstag mit.

"Es entsteht gerade neue Hoffnung", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. "Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Krise. Das zweite Halbjahr 2024 dürfte deutlich besser ausfallen als das erste."

Gleichzeitig werde die Inflation abflauen, von 5,9 Prozent im vergangenen Jahr auf 2,2 Prozent in diesem und auf nur noch 1,7 Prozent im kommenden Jahr.

"Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte die Kaufkraft der privaten Haushalte weiter an Stärke gewinnen und die gesamtwirtschaftliche Erholung im Zuge der Normalisierung der Konsumkonjunktur an Tempo gewinnen", sagte Wollmershäuser.

Der weltweite Handel mit Waren und die globale Industrieproduktion dürften sich insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte weiter erholen. Dazu trage auch eine allmähliche Belebung der Investitionen bei, die von der Lockerung der Geldpolitik in den Industrieländern unterstützt werde.

Das Ifo-Institut rechnet mit zwei weiteren Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank im laufenden Jahr. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte von 45,9 Millionen auf 46,1 in diesem Jahr steigen und im kommenden sogar 46,2 Millionen erreichen. Die Zahl der Arbeitslosen werde auch von 2,6 auf 2,7 Millionen zunehmen, um dann wieder auf 2,6 Millionen zu sinken.

Das entspricht einer Quote von 5,7 Prozent, dann 5,9 und schließlich 5,6 Prozent. Das Staatsdefizit werde von 99 Milliarden Euro auf 73 Milliarden sinken, um dann weiter zurückzugehen auf nur noch 54 Milliarden Euro, so das Institut.

Der international kritisierte Überschuss der Leistungsbilanz dürfte wachsen, von 258 auf 312 Milliarden und dann 306 Milliarden Euro. Das wären 6,3 Prozent der Wirtschaftsleistung, dann 7,3 und schließlich 7,0 Prozent.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.06.2024 - 10:30 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung