Samstag, 27. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Peer Steinbrück fordert umfassende Reform des Sozialstaats
Netzagentur sieht Gas-Versorgung trotz Kälte gesichert
Voßkuhle warnt vor Gefährdung der Demokratie in Deutschland
Umfrage: Viele Deutsche rechnen mit vorzeitigem Koalitions-Aus
Bundesnetzagentur verhängt Zwangsgelder gegen Deutsche Bahn
Peer Steinbrück wirft der SPD Orientierungslosigkeit vor
Wolf im Jagdrecht - NRW-Umweltminister fordert Nachbesserungen
Defizit der Kommunen wächst auf mindestens 32 Milliarden Euro
Bundestagspräsidentin will an Geheimdienstinformationen
NRW-Verkehrsminister will höhere Bußgelder für zu schwere Lkw

Newsticker

16:05Zweifel an EU-Energie-Deal mit Trump
15:26Diplomatin Tagliavini für direkte Gespräche mit Putin
14:24Verkehrsminister spricht sich gegen Böllerverbot an Silvester aus
13:14Juli Zeh hält "Brandmauer" für gescheitert
12:17SPD will erst aktuellen Koalitionsvertrag abarbeiten
11:11Hubig gegen Klarnamenpflicht im Internet
10:05Ex-Diplomat Kovrig warnt vor China-Schock
08:31EVP schließt weitere Abstimmungen mit Rechtsradikalen nicht aus
07:00Bundestagspräsidentin will an Geheimdienstinformationen
06:00NRW-Innenminister will Polizei bei Verkehrsunfällen entlasten
06:00Umfrage: Viele Deutsche rechnen mit vorzeitigem Koalitions-Aus
05:00Voßkuhle warnt vor Gefährdung der Demokratie in Deutschland
02:24Knigge-Chef mahnt besseres Benehmen im Bundestag an
02:22EVP-Chef wirbt für Kompromiss im Streit um Verbrenner
02:19Peer Steinbrück fordert umfassende Reform des Sozialstaats

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax wieder im Rückwärtsgang - Solarbranche unter Schock


Anzeigetafel in der Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax hat nach zwei Tagen Verschnaufpause am Mittwoch wieder auf Rückwärtsgang geschaltet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.067 Punkten berechnet, 0,4 Prozent unter Vortagesschluss.

Für Aufsehen sorgte die Aktie von SMA Solar, die nach einer deutlichen Gewinnwarnung von den Anlegern förmlich abgestraft wurde und 30 Prozent nachgabe. Auch bei dem hessischen Anbieter von Solartechnik geht die Angst vor einem sich verändernden Europa um, nachdem die Menschen nun statt grün rechts wählen.

"Die europäischen Börsen werden das Thema vor den Neuwahlen in Frankreich einfach nicht los", kommentierte Konstantin Oldenburger von CMC Markets den Handel.

Nach dem Motto "Vorbeugen ist besser als heilen" wollten derzeit nur die wenigsten Anleger noch Risiken eingehen.

Mit dem Blick nach Italien vor zwei Jahren besteht allerdings auch Hoffnung, dass die Unsicherheit nur vorübergehend ist und spätestens in zwei Wochen mit dem Ergebnis der Stichwahl und den damit geschaffenen Fakten einer Beruhigung weicht. Im Vorfeld der Wahlen 2022 verzeichneten italienische Aktien erhebliche Kursverluste, als die rechten Parteien in den Umfragen zulegten und Ministerpräsident Mario Draghi zurücktrat. Im ersten Jahr ihrer Amtszeit gelang es Ministerpräsidentin Meloni jedoch, die Bedenken an den Finanzmärkten zu zerstreuen. Trotz einer Staatsverschuldung von 137 Prozent im Verhältnis zum BIP blieb das Vertrauen der Anleger erhalten. Auch die zuvor gestiegenen Renditeaufschläge für zehnjährige italienische Staatsanleihen gegenüber deutschen Bonds verringerten sich wieder deutlich.

"Es gibt zwar keine Garantie dafür, dass die neue französische Regierung einen ähnlichen Ansatz verfolgen wird, doch im Gesamtkontext könnte die jüngste Verbesserung der Wirtschaftsdaten für die Eurozone in Kombination mit einem sich fortsetzenden Zinssenkungszyklus der Europäischen Zentralbank auch viel politisches Ungemach kompensieren", sagte Oldenburger.

Die US-Börsen hatten am Mittwoch wegen eines Feiertages geschlossen, Impulse von dort gab es dementsprechend für den europäischen Handel keine. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0745 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9307 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.328 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,66 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,48 US-Dollar, das waren 15 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.06.2024 - 17:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung