Montag, 10. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umfrage: Mehrheit gegen Verbrenner-Aus
1. Bundesliga: Freiburg schlägt St. Pauli
IW: Jeder zweite Euro aus Sondervermögen zweckentfremdet
Deutsche Bahn bekommt Konkurrenz im Fernverkehr
BA warnt vor zögerlicher Verwaltungsdigitalisierung
Bericht: Magdeburg-Attentäter will vermutlich vor Gericht aussagen
VfL Wolfsburg trennt sich von Cheftrainer Simonis
Grüne werfen Koalition Schwächung der Patientenrechte vor
1. Bundesliga: Stuttgart dreht Spiel gegen Augsburg spät
Grünen-Basis sagt Nein zur Dienstpflicht

Newsticker

15:36Bundesregierung weiß nichts von Hisbollah-Aufrüstung durch China
14:24Wagenknecht zieht sich von BSW-Vorsitz zurück
14:11++ EILMELDUNG ++ Wagenknecht tritt nicht erneut als BSW-Vorsitzende an
13:58Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy kommt unter Auflagen frei
13:48Bauministerin warnt vor Rückschritten beim Heizungsgesetz
13:08Bundesregierung nimmt Appell von Afghanen in Pakistan zur Kenntnis
12:58Ökonom kritisiert Deutschland für Festhalten an alten Industrien
12:54Verkehrsministerium offen für mehr Bahn-Konkurrenz im Fernverkehr
12:29Dax weiter klar im Plus - Stimmung hellt sich auf
12:20Uiguren erhalten "im Regelfall" Schutz in Deutschland
11:38Steinmeier bittet Algerien um Freilassung von Boualem Sansal
11:29Kiesewetter verlangt Prüfung eines AfD-Verbots
11:02UNHCR: Klimawandel treibt Millionen Menschen zur Flucht
10:45VZBV: Beschwerden über Trade Republic steigen
10:30Özdemir kritisiert Berliner Politik als "AfD-Förderprogramm"

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:15 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.960 Punkten berechnet und damit 1,7 Prozent über dem Freitagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Siemens Energy und Daimler Truck, am Ende Symrise, Eon und der Deutschen Telekom. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Regierungsberater kritisiert China-Politik des Kanzleramts


Bundeskanzleramt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Wirtschaftswissenschaftler und Regierungsberater Jens Südekum kritisiert die China-Politik des Bundeskanzleramts. "Beim Auto ist Schluss mit lustig", sagte Südekum der Wochenzeitung "Die Zeit".

Die EU hatte kürzlich die Zölle auf die Einfuhr von Elektroautos aus China erhöht, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte, wie führende Automanager, immer wieder seine Ablehnung solcher Abgaben kritisiert: Deutschlands Wohlstand beruhe auf möglichst ungehinderten Exportgeschäften.

"Es würde keinen Sinn ergeben, chinesische Subventionen zuerst nachzuweisen, um sie danach einfach hinzunehmen, weil wir Angst haben", so Südekum. Durch die Autoimporte aus China seien 700.000 Industriejobs allein in Deutschland bedroht.

Der Widerstand deutscher Autobauer gegen die Aufschläge sei durchaus nachvollziehbar, sagte Südekum: "Die Dax-Konzerne wollen in China weiter ungestört Geschäfte machen."

Sie fürchteten eine Spirale der Zollerhöhungen. "Aber das sollte nicht die Logik sein, nach der der Staat Wirtschaftspolitik betreibt", so Südekum, der Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums ist. "Wenn Chinas Kampfpreise die hiesigen Hersteller und ihre Zulieferer demolieren, führt das zu massiven Verwerfungen in der Gesellschaft."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.06.2024 - 11:44 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung