Mittwoch, 10. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umweltbundesamt legt Plan zur Erreichung von Klimazielen vor
Forscher pochen auf zügige CO2-Entnahme aus der Atmosphäre
Dax weiter im grünen Bereich - Gea vorn
Gutverdienende haben 2026 bis zu 500 Euro weniger Netto
Bericht: Compliance-Verdacht erschüttert Autobahn GmbH
Druck von Putin und Trump: Selenskyj trotz Krieg bereit für Wahlen
EVP verteidigt EU-Verfahren gegen Google und X
Dax legt zu - Bayer-Aktien gefragt
Landwirtschaftsminister will Agrarexporte zur Priorität machen
Verteidigungsministerium will Vetorecht gegen Bau von Windrädern

Newsticker

12:27Wirtschafts- und Innenministerium blockieren Bürgergeld-Beschluss
12:09Kraftstoffpreise sinken deutlich
12:06Öffentliche Unternehmen bringen mehr Frauen in Top-Positionen
12:04Friedensnobelpreisträgerin kommt doch nach Oslo
11:57Studie: Hilfszuweisungen für Kiew auf Tiefststand seit Kriegsbeginn
11:21Wechsel an Spitze von SAP Deutschland
11:13VW-Investitionsplanung vor finalem Beschluss
10:56Studie: Finanzielle Sorgen belasten Eltern in Erziehungsrolle
10:36Monopolkommission warnt vor Abhängigkeit bei Unterseekabeln
10:10Söder blickt zuversichtlich auf geplante Bürgergeldreform
09:32Dax startet vor Fed-Entscheid leicht im Minus
09:21Bundesfinanzhof weist Klagen gegen neue Grundsteuer zurück
09:15++ EILMELDUNG ++ Bundesfinanzhof weist mehrere Klagen gegen neue Grundsteuer zurück
09:07Bisher wenig Zuspruch für SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld
08:58Bundesinnenministerium geht gegen Scheinvaterschaften vor

Börse

Der Dax ist am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.130 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Fresenius, und die Porsche Holding, am Ende Rheinmetall, Heidelberg Materials und Adidas. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Faeser beteuert Bemühungen um Abschiebungen nach Afghanistan


Airbus-Cockpit (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Treffen der Innenminister der Länder ab diesem Mittwoch hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) beteuert, dass ihr Ministerium mit mehreren Staaten Möglichkeiten zu Abschiebungen von Straftätern und Gefährdern nach Afghanistan sucht. "Wir verhandeln vertraulich mit verschiedenen Staaten, um Wege zu eröffnen, über die Abschiebungen nach Afghanistan wieder möglich werden", sagte Faeser der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochausgabe).

Sie werde bei der Innenministerkonferenz vertraulich darüber unterrichten. Es gehe ihr darum, "dass die Bundespolizei die dafür verantwortlichen Bundesländer schnellstmöglich wieder bei Abschiebungen nach Afghanistan unterstützen kann", so die SPD-Politikerin.

"Wir arbeiten intensiv daran, dass wir Abschiebungen von islamistischen Gefährdern und Gewalttätern nach Afghanistan wieder durchsetzen können. Für mich stehen deutsche Sicherheitsinteressen ganz klar an erster Stelle."

Ziel sei es, Gewalttäter konsequent abzuschieben, wenn sie nach einer Haftstrafe in Deutschland wieder freikommen, sagte die Innenministerin. "Und wir wollen islamistische Gefährder konsequent ausweisen und abschieben."

Faeser zeigt sich optimistisch, dass dies gelingen werde. "Unser umfassendes Gesetzespaket für schnellere und häufigere Abschiebungen ist in Kraft. Wir haben damit die Abschiebung von Straftätern und Gefährdern - vor allem aus dem islamistischen Spektrum - gesetzlich stark forciert", sagte sie. Die Behörden hätten jetzt viel mehr Instrumente, um zu verhindern, dass Ausreisepflichtige vor der Abschiebung untertauchen. Die Abschiebezahlen seien bereits erheblich gestiegen. "Im letzten Jahr hatten wir eine Steigerung von über 25 Prozent, in diesem Jahr liegen die Zahlen bisher noch mal gut 30 Prozent höher als 2023", sagte die Bundesinnenministerin.

Zuletzt hatte der "Spiegel" über angebliche Bemühungen des Innenministeriums berichtet, Straftäter künftig über Usbekistan nach Afghanistan abzuschieben. Direkte Verhandlungen mit den islamistischen Taliban, die in dem Land regieren, lehnt die Bundesregierung ab.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.06.2024 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung