Freitag, 19. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt deutlich zu - Freude über US-Inflationsdaten
Dax startet kaum verändert - Optionsverfall im Fokus
Rheinmetall-Autosparte droht nach Übernahme Zerschlagung
Verbraucher blicken pessimistisch auf 2026
DIHK bezeichnet Wirtschaftslage als "dramatisch"
Aufnahme von Afghanen: Banaszak wirft Dobrindt Kaltherzigkeit vor
Viessmann spricht sich gegen Vermögenssteuer aus
Erzeugerpreise im November gesunken
Unternehmen setzen Stellenabbau fort
Vonovia kritisiert Mietpreisbremse als "sozial blind"

Newsticker

14:29Gewerkschaftschef gegen niedrigere Gastrosteuer
13:01Rätselraten umd Weimer-Treuhänder
12:56Dax tritt zum "Hexensabbat" am Mittag auf der Stelle
12:23Pilotengewerkschaft will Schiedsverfahren gegen Lufthansa
11:40Bundesrat billigt Bundeshaushalt 2026
11:37Länder stimmen Steuerpaket zu
11:27Middelberg verteidigt Schuldenkompromiss für Ukraine-Kredit
10:55Bundesrat verabschiedet Rentenpaket
10:41Grüne nennen Brüsseler Ukraine-Entscheidung "enttäuschend"
10:33Schwesig zweifelt an Weitergabe der Gastro-Steuersenkung an Gäste
10:29Bundesverwaltungsgericht kippt "Hammerskins"-Verbot
10:10Dax-Konzerne bilden kaum Rückstellungen für Klimarisiken
09:31Dax startet kaum verändert - Optionsverfall im Fokus
09:24Rheinmetall-Autosparte droht nach Übernahme Zerschlagung
09:21Schwesig nimmt Kanzler in Schutz

Börse

Der Dax hat sich bis Freitagmittag kaum fortbewegt. Um kurz nach 12:30 Uhr standen 24.195 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren fast genau so viele wie bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Faeser beteuert Bemühungen um Abschiebungen nach Afghanistan


Airbus-Cockpit (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Treffen der Innenminister der Länder ab diesem Mittwoch hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) beteuert, dass ihr Ministerium mit mehreren Staaten Möglichkeiten zu Abschiebungen von Straftätern und Gefährdern nach Afghanistan sucht. "Wir verhandeln vertraulich mit verschiedenen Staaten, um Wege zu eröffnen, über die Abschiebungen nach Afghanistan wieder möglich werden", sagte Faeser der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochausgabe).

Sie werde bei der Innenministerkonferenz vertraulich darüber unterrichten. Es gehe ihr darum, "dass die Bundespolizei die dafür verantwortlichen Bundesländer schnellstmöglich wieder bei Abschiebungen nach Afghanistan unterstützen kann", so die SPD-Politikerin.

"Wir arbeiten intensiv daran, dass wir Abschiebungen von islamistischen Gefährdern und Gewalttätern nach Afghanistan wieder durchsetzen können. Für mich stehen deutsche Sicherheitsinteressen ganz klar an erster Stelle."

Ziel sei es, Gewalttäter konsequent abzuschieben, wenn sie nach einer Haftstrafe in Deutschland wieder freikommen, sagte die Innenministerin. "Und wir wollen islamistische Gefährder konsequent ausweisen und abschieben."

Faeser zeigt sich optimistisch, dass dies gelingen werde. "Unser umfassendes Gesetzespaket für schnellere und häufigere Abschiebungen ist in Kraft. Wir haben damit die Abschiebung von Straftätern und Gefährdern - vor allem aus dem islamistischen Spektrum - gesetzlich stark forciert", sagte sie. Die Behörden hätten jetzt viel mehr Instrumente, um zu verhindern, dass Ausreisepflichtige vor der Abschiebung untertauchen. Die Abschiebezahlen seien bereits erheblich gestiegen. "Im letzten Jahr hatten wir eine Steigerung von über 25 Prozent, in diesem Jahr liegen die Zahlen bisher noch mal gut 30 Prozent höher als 2023", sagte die Bundesinnenministerin.

Zuletzt hatte der "Spiegel" über angebliche Bemühungen des Innenministeriums berichtet, Straftäter künftig über Usbekistan nach Afghanistan abzuschieben. Direkte Verhandlungen mit den islamistischen Taliban, die in dem Land regieren, lehnt die Bundesregierung ab.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.06.2024 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung