Dienstag, 18. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Gesundheitsministerin bringt höhere Zuzahlung ins Spiel
Gesundheitsministerin schließt Praxisgebühr nicht aus
Umfrage: Drei Viertel für soziale Pflichtzeit
Kriegsdienstverweigerung auf neuem Hoch
Berlin will Telefonüberwachung bereits bei illegalem Waffenbesitz
Grüne fordern mehr Einsatz gegen unfaire Handelspraktiken Chinas
Lkw-Parksituation an Autobahnen bleibt kritisch
Sparkassen rechnen 2025 mit Gewinnrückgang
Digitalminister verteidigt Führungsstil
Linke und Grüne fordern Aufklärung von Weimer

Newsticker

22:52US-Nato-Botschafter kritisiert Käufe von Öl aus Russland
22:31Ministerium will Industriestrompreis für 91 Teilsektoren
22:16US-Börsen lassen deutlich nach - Angst vor KI-Blase
21:18Repräsentantenhaus stimmt für Veröffentlichung von Epstein-Akten
20:30Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (18.11.2025)
19:58Weimer weist Vorwürfe zurück
19:41CDU will Zugeständnisse bei Besetzung von Rentenkommission
18:35Schweden: Marinekooperation mit Deutschland "wichtiger denn je"
18:09Schwesig will Rentenpaket nicht aufschnüren
18:03Linken-Chef van Aken hält Predigt in Hamburger Kirche
17:45Dax lässt kräftig nach - Nervosität greift um sich
17:03EU-Kommission genehmigt Zahlungen für Kohleausstieg in der Lausitz
16:31Bericht: Geywitz soll neue Vizepräsidentin des Rechnungshofs werden
16:18Stegner fordert Aufklärung von Weimer
15:43Regierung drängt Industrie zu Investitionen in KI in Deutschland

Börse

Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.181 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax seine Verluste insbesondere am Nachmittag weiter aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Thüringens SPD-Landeschef kritisiert Parteiführung und Kanzleramt


Sitzung von SPD-Parteivorstand (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der thüringische SPD-Vorsitzende Georg Maier kritisiert das von der FDP geforderte Festhalten an der Schuldenbremse, beklagt aber auch Versäumnisse in der Parteiführung und beim Kanzleramt.

"Das Festhalten an der Schuldenbremse ist bar jeder Vernunft", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Weltweit werden zig Milliarden durch staatliche Programme in die Infrastruktur und Forschung investiert, nur Deutschland spart sich durch die Krise." Wenn namhafte Ökonomen und der Bundesverband der Deutschen Industrie zu einer Lockerung der Schuldenbremse aufriefen, "sollte der FDP endlich ein Licht aufgehen".

Maier fügte hinzu: "Doch die SPD muss auch dringend vor der eigenen Haustüre kehren, um bei den Wählern wieder besser anzukommen. Der Fokus muss wieder stärker auf die arbeitende Mitte gerichtet werden. Das sind diejenigen, die den Laden am Laufen halten, hart arbeiten, Kinder erziehen, Angehörige pflegen und sich abends noch ehrenamtlich bei der Feuerwehr engagieren."

Diese Menschen seien durch die Krisen arg gebeutelt und verunsichert. Sie fragten sich, wer ihre Interessen vertrete und sie entlaste.

"Das gilt besonders für Ostdeutschland", sagte der SPD-Politiker. "Man kann niemanden mehr erklären, warum die soziale Schere zwischen Ost und West 34 Jahre nach der Einheit immer noch so weit auseinander geht." Die Löhne seien knapp 20 Prozent niedriger, die Arbeitszeiten länger, die Vermögen noch nicht einmal halb so hoch wie im Westen und die Durchschnittsrenten am niedrigsten. "Die SPD hat es versäumt, diese soziale Schieflage in Deutschland zum Thema zu machen", so Maier. "Seit geraumer Zeit appelliere ich eindringlich im Parteivorstand und im Kanzleramt, endlich aktiv zu werden. Doch bisher ohne Erfolg. Ich verstehe nicht, warum die SPD die Gerechtigkeitsfrage nicht auf die politische Agenda setzt. Das ist doch unsere DNA."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.06.2024 - 06:37 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung