Samstag, 17. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Merz: Friedensbemühungen an Bereitschaft Russlands gescheitert
Arbeitsmarktexperte widerspricht Merz bei Mehrarbeit
Dax startet positiv - internationale Politik sorgt für Hoffnung
Ukraine-Russland-Gespräch ergebnislos beendet
Dax legt zu - Neuer US-Kurs hält Optimismus am Leben
Ifo: Jedes vierte Unternehmen meldet zu geringe Büro-Auslastung
Ukraine und Russland vereinbaren Austausch von 1.000 Gefangenen
Schulcloud Logineo: 200-Millionen-Projekt in NRW vor dem Aus
Lauterbach soll Vorsitzender des Forschungsausschusses werden
Ökonom Südekum fordert andere regionale Industriepolitik

Newsticker

01:00Bildungsministerin plant Pflicht-Sprachtests für Vierjährige
01:00Prien will jüdisches Leben in Deutschland sichtbar machen
01:00Günther fordert Merz zu AfD-Verbotsverfahren auf
01:00VKU-Umfrage: Jedes dritte Schwimmbad erhöht 2025 die Preise
00:00Gesundheitsministerin drängt auf Bundes-Milliarden für Pflege
22:26US-Börsen legen zu - Handelskriegs-Ängste scheinen überwunden
21:10FDP wählt Dürr zum Parteichef
20:10Schwarz-Grün in NRW beantragt Debatte zu mutmaßlichen Spionen
19:45Niedersachsen bezweifelt Rechtmäßigkeit von Zurückweisungen
18:49Außenexperte Heusgen: Israel-Angriffe in Gaza "Kriegsverbrechen"
18:07Brandenburgs Innenministerin erklärt Rücktritt
17:48Dax legt zu - Neuer US-Kurs hält Optimismus am Leben
17:33Linken-Abgeordneter von Rauswurf wegen Baskenmütze überrascht
17:07Merz: Friedensbemühungen an Bereitschaft Russlands gescheitert
16:51Erzbischof Marx: Leo XIV. wird auch nach Trump noch da sein

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.767,43 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,30 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD-Politiker kritisieren Scholz nach Niederlage bei Europawahl


Olaf Scholz am 13.06.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In der SPD wächst der Unmut über den Umgang von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem Ergebnis seiner Partei bei der Europawahl. In der vertraulichen Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag kritisierte offenbar Berlins früherer Regierender Bürgermeister Michael Müller, dass Scholz am Wahlabend den Wahlausgang gegenüber Journalisten nicht kommentieren wollte.

Scholz könne nicht "Nö" antworten, wenn er gefragt werde, ob er sich zum Ergebnis äußern wolle, sagte Müller, wie der "Spiegel" unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung berichtet. Müller, der für Außenpolitik zuständig ist, soll Scholz überdies widersprüchliche Aussagen am Ende des Wahlkampfs vorgeworfen haben.

Man könne keinen Friedenswahlkampf machen und gleichzeitig erlauben, dass die Ukraine mit deutschen Waffen Ziele in Russland angreife, so der Abgeordnete nach Angaben von Teilnehmern.

In Thüringen und Sachsen, wo im September neue Landtage gewählt werden, ist die Nervosität der Sozialdemokraten nun besonders groß. Georg Maier, Innenminister in Thüringen und Chef der Landes-SPD, fordert vom Kanzler und von der Parteiführung, auf die Nöte der Menschen in Ostdeutschland zu reagieren. "Warum stellen wir, verdammt noch mal, nicht endlich ostdeutsche Themen in den Mittelpunkt?", sagte Maier dem "Spiegel". "Der Kanzler muss jetzt auf die Ostdeutschen zugehen", forderte er.

Sachsens SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping erwartet, dass Scholz sich und seine Politik besser erklärt. Bislang habe Scholz zwei Wahlkampftermine in Sachsen zugesagt. "Ich würde mir wünschen, dass er noch öfter kommt", so Köpping.

Der Wunsch nach einer verständlicheren Linie des Kanzlers ist auch bei der SPD in Nordrhein-Westfalen groß. "Von Olaf Scholz erwarte ich die versprochene Führung und eine intensivere, bessere Kommunikation", sagte Sören Link, SPD-Oberbürgermeister von Duisburg, dem Nachrichtenmagazin. Sarah Philipp, Vorsitzende der NRW-SPD, wirft der Parteiführung einen unklaren Kurs vor. "Gerade bei den wahlentscheidenden Themen der Asyl- und Migrationspolitik sowie der inneren Sicherheit war das Profil der SPD in den letzten Jahren nicht immer klar", sagte sie. "Wir dürfen parteiinterne Konflikte bei diesen Punkten nicht länger zulasten einer unklaren Positionierung scheuen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.06.2024 - 13:23 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung