Freitag, 19. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor
Bericht vorgestellt: KI spielt zunehmende Rolle bei Cyberattacken
Trump erklärt Antifa zur Terrororganisation
Dax startet nach Fed-Entscheid im Plus
Erzeugerpreise für Dienstleistungen legen im zweiten Quartal zu
Harald Schmidt schaltet sich in Fall Ruhs ein und kritisiert NDR
Dax am Mittag weiter freundlich - Fokus auf Technologietitel
Dax legt kräftig zu - Hoffen auf Zinssenkungen auch in Europa
Erstmals seit 2011 weniger Flüchtlinge in Deutschland
Commerzbank zeigt sich offen für größere Übernahmen

Newsticker

05:00Kulturstaatsminister will Förderung bei Antisemitismus entziehen
00:03Weltkriegsbombe in Berlin-Mitte - Evakuierung läuft an
00:01Gutachten: Asylsuchende müssen Fluchtgründe nicht beweisen
00:00BSW-Chefin gegen Koalition mit AfD in Sachsen-Anhalt
00:00Fast jede zweite Kommune hat keine öffentlichen Ladesäulen
22:57Champions League: Frankfurt gewinnt haushoch gegen Galatasaray
22:27US-Börsen legen zu - Neue Rekordhochs und Euphorie bei Tech-Aktien
21:41Merz und Sánchez diskutieren in Madrid Haltung zu Israel
21:14Champions League: Kopenhagen und Leverkusen unentschieden
20:50Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
18:11Bahn will für Sanierung viele Regionalstrecken sperren
18:03Ernüchterung im Immobilienmarkt: Index zeigt verhaltene Stimmung
17:54Dax legt kräftig zu - Hoffen auf Zinssenkungen auch in Europa
17:42Monika Schnitzer bleibt Chefin der "Wirtschaftsweisen"
17:13NRW-Ministerpräsident Wüst attackiert Bundesregierung frontal

Börse

Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.674,5 Punkten berechnet, 1,35 Prozent höher als bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD-Politiker kritisieren Scholz nach Niederlage bei Europawahl


Olaf Scholz am 13.06.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In der SPD wächst der Unmut über den Umgang von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem Ergebnis seiner Partei bei der Europawahl. In der vertraulichen Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag kritisierte offenbar Berlins früherer Regierender Bürgermeister Michael Müller, dass Scholz am Wahlabend den Wahlausgang gegenüber Journalisten nicht kommentieren wollte.

Scholz könne nicht "Nö" antworten, wenn er gefragt werde, ob er sich zum Ergebnis äußern wolle, sagte Müller, wie der "Spiegel" unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung berichtet. Müller, der für Außenpolitik zuständig ist, soll Scholz überdies widersprüchliche Aussagen am Ende des Wahlkampfs vorgeworfen haben.

Man könne keinen Friedenswahlkampf machen und gleichzeitig erlauben, dass die Ukraine mit deutschen Waffen Ziele in Russland angreife, so der Abgeordnete nach Angaben von Teilnehmern.

In Thüringen und Sachsen, wo im September neue Landtage gewählt werden, ist die Nervosität der Sozialdemokraten nun besonders groß. Georg Maier, Innenminister in Thüringen und Chef der Landes-SPD, fordert vom Kanzler und von der Parteiführung, auf die Nöte der Menschen in Ostdeutschland zu reagieren. "Warum stellen wir, verdammt noch mal, nicht endlich ostdeutsche Themen in den Mittelpunkt?", sagte Maier dem "Spiegel". "Der Kanzler muss jetzt auf die Ostdeutschen zugehen", forderte er.

Sachsens SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping erwartet, dass Scholz sich und seine Politik besser erklärt. Bislang habe Scholz zwei Wahlkampftermine in Sachsen zugesagt. "Ich würde mir wünschen, dass er noch öfter kommt", so Köpping.

Der Wunsch nach einer verständlicheren Linie des Kanzlers ist auch bei der SPD in Nordrhein-Westfalen groß. "Von Olaf Scholz erwarte ich die versprochene Führung und eine intensivere, bessere Kommunikation", sagte Sören Link, SPD-Oberbürgermeister von Duisburg, dem Nachrichtenmagazin. Sarah Philipp, Vorsitzende der NRW-SPD, wirft der Parteiführung einen unklaren Kurs vor. "Gerade bei den wahlentscheidenden Themen der Asyl- und Migrationspolitik sowie der inneren Sicherheit war das Profil der SPD in den letzten Jahren nicht immer klar", sagte sie. "Wir dürfen parteiinterne Konflikte bei diesen Punkten nicht länger zulasten einer unklaren Positionierung scheuen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.06.2024 - 13:23 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung