Dienstag, 15. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Schnitzer für Ende der beitragsfreien Mitversicherung in der Ehe
Klingbeil-Berater warnt vor Handelskrieg mit den USA
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister: Bahn wird niemals pünktlich
Merz nennt US-Nato-Waffendeal "wichtige Initiative"
Dax schwächer - Anleger beobachten Zoll-Schauspiel weiter
Initiative fordert entschlossene Staatsreform
CDU-Bundestagsabgeordnete fordert Corona-Untersuchungsausschuss
Trump verkündet Nato-Waffenabkommen für Ukraine
Caritas: Gelungene Sozialreformen gut für Vertrauen in Demokratie
Queer-Beauftragte warnt vor Kulturkämpfen

Newsticker

09:41BGH billigt Baukostenzuschuss für Batteriespeicher
09:34Ursula Krechel erhält Georg-Büchner-Preis
09:30Dax startet vor US-Inflationsdaten und ZEW-Daten im Plus
09:30++ EILMELDUNG ++ Georg-Büchner-Preis 2025 geht an Ursula Krechel
09:06Kanzleiwechsel treiben Kosten in Masken-Verfahren in die Höhe
08:55CSU will nur in Verfahrensfragen mit Linkspartei reden
08:18Flüge ins Ausland deutlich teurer
08:10Frauen übertreffen Männer bei Bachelor-Abschlussquote deutlich
07:40Stimmung im Großhandel hellt sich wegen Sondervermögen auf
06:59Niederländische Täter nutzen deutsche Schlupflöcher für Sprengsätze
06:33Woidke schließt künftige Energieimporte aus Russland nicht aus
05:00Wüst lobt Initiative für Staatsreform
05:00Grünen-Chef eröffnet Wahlkreisbüro in Brandenburg an der Havel
05:00Hoppenstedt stellt Unterstützung für Brosius-Gersdorf infrage
01:00Caritas: Gelungene Sozialreformen gut für Vertrauen in Demokratie

Börse

Der Dax ist am Dienstagmorgen freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.205 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen, am Ende Rheinmetall, sowie die beiden Rückversicherer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Sudan: UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Belagerung von Al-Faschir


Fahne vor den Vereinten Nationen (UN) (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstagabend (Ortszeit) eine Resolution verabschiedet, mit der die RSF-Miliz im Sudan aufgefordert wird, die Belagerung von Al-Faschir einzustellen. Für die Resolution von Großbritannien stimmten 14 Mitglieder des Gremiums, Russland enthielt sich.

Seit mehr als einem Jahr bekämpfen sich die Sudanesische Armee und die RSF-Miliz. Zuletzt eskalierten die Kämpfe auch in der Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur, in der über 1,5 Millionen Menschen aus dem ganzen Land Schutz suchen.

Mit der Resolution rief der Sicherheitsrat beide Kriegsparteien auf, die Zivilbevölkerung zu schützen und es ihr zu ermöglichen, Al-Faschir nach Belieben zu betreten oder zu verlassen. Zudem sollen die Kriegsparteien "die rasche, sichere, ungehinderte und dauerhafte Lieferung von humanitärer Hilfe für die bedürftige Zivilbevölkerung" ermöglichen und erleichtern.

Der UN-Sicherheitsrat wandte sich darüber hinaus an UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Dieser solle weitere Empfehlungen für den Schutz der Zivilbevölkerung im Sudan abgeben das Engagement regionaler Akteure koordinieren, um den Frieden voranzubringen.

Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe für den Sudan, Clementine Nkweta-Salami, hatte sich Ende Mai "zutiefst beunruhigt" über die humanitäre Lage in dem kriegsgebeutelten Land gezeigt. In Al-Faschir ziehe sich die "Schlinge des Krieges immer enger um die Zivilbevölkerung", sagte Nkweta-Salami. "Familien, darunter auch Kinder und ältere Menschen, werden auf der Suche nach Sicherheit daran gehindert, die Stadt zu verlassen."

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) wurden seit Beginn des Konflikts über 7 Millionen Menschen, mehrheitlich Kinder und Jugendliche, innerhalb des Sudans vertrieben. Weitere 2 Millionen Menschen sind in Nachbarländer geflohen.

Das Welternährungsprogramm (WFP) spricht von der aktuell weltweit größten Hungerkrise mit insgesamt 17,7 Millionen Betroffenen. Eine aktuelle Analyse des UN-Kinderhilfswerks Unicef, des UN-Welternährungsprogramms (WFP) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt, dass die anhaltenden Kämpfe die Unterernährung von Kindern verschlimmern. Der Krieg beeinträchtige auch die Versorgung mit humanitären Hilfsgütern erheblich.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.06.2024 - 09:11 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung