Montag, 17. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Israel kündigt "taktische Pause" im Süden Gazas an
Faeser verhandelt mit Usbekistan über Abschiebungen von Afghanen
Ukraine-Konferenz: Nicht alle Staaten tragen Abschlusserklärung mit
Hamburg: Polizei schießt bewaffneten Mann nieder
Göring-Eckardt ruft zu "Aufstand der Anständigen" auf
Erster Fall der Afrikanischen Schweinepest in Hessen nachgewiesen
Bayern weitet Abwassermonitoring auf Influenza-Viren aus
Frankreichs Europaminister bekräftigt Macrons Führungsanspruch
Olaf Scholz für Stephan Weil "unangefochten Nummer Eins" der SPD
Kiesewetter beklagt "Uneinigkeit" der Ampel in Verteidigungspolitik

Newsticker

01:00Paus fürchtet Schaden für Demokratie durch Einsamkeit
01:00Niedersachsen will einheitlichen Abschiebe-Stopp für Jesiden
00:00Bündnis drängt auf Eile bei Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel
00:00Wagenknecht fordert "Supermarktgipfel" im Kanzleramt
00:00FDP will Bürgergeld für ukrainische Flüchtlinge streichen
00:00Baerbock hat Kanzlerkandidatur offenbar noch nicht abgeschrieben
00:00Baerbock warnt vor neuer Fluchtwelle aus der Ukraine
23:15Stark-Watzinger feuert Staatssekretärin Döring
22:54Fußball-EM: England schlägt Serbien mühevoll
20:51Olaf Scholz für Stephan Weil "unangefochten Nummer Eins" der SPD
19:52Fußball-EM: Slowenien und Dänemark unentschieden
17:27Niedersachsens Innenministerin will Kalifat-Forderung verbieten
16:52Fußball-EM: Niederlande schlagen Polen dank Jokertor
16:28SPD-Politiker fordern Konsequenzen aus Wahlschlappe
15:54Ukraine-Konferenz: Nicht alle Staaten tragen Abschlusserklärung mit

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen und nur noch knapp über der Marke von 18.000 Punkten geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftshistoriker: Menschen werden durch KI dümmer


Computer-Nutzer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Wirtschaftshistoriker Harold James sieht die größten Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) in ihren Auswirkungen auf das menschliche Gehirn und das Sozialleben. "Viele Aktivitäten, die wir bisher mit dem Gehirn gemacht haben, werden uns abgenommen", sagte der Wissenschaftler von der US-Eliteuniversität Princeton dem "Spiegel".

"Die Menschen werden durch KI dümmer werden, weil sie ihre Gehirne weniger intensiv nutzen und trainieren." Als Beispiel nannte James, dass es schwieriger werden könne, Menschen zum Erlernen von Fremdsprachen zu motivieren, wenn "KI uns alles sofort übersetzen kann".

Zudem erwarte er Veränderungen in zwischenmenschlichen Beziehungen. So ließen sich in China schon heute Millionen Männer von einem Chatbot durch den Alltag begleiten, als Ersatz für eine Freundin. "Für mich sind die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, mindestens so groß wie die damit verbundenen Sicherheits- und Militärfragen", sagte der Forscher.

Skeptisch äußerte sich der Wirtschaftshistoriker zu aktuellen Forderungen und Versuchen, die Entwicklung von KI zu regulieren. "Im Grunde genommen ist der Prozess unkontrollierbar", so James. Auch die jüngst verabschiedete KI-Gesetzgebung der Europäischen Union hält er für problematisch: "Wenn, dann müsste man die Regulierung auf einer weltweiten Ebene aufsetzen. Wenn Europa allein vorprescht, sollte man sich nicht wundern, wenn man abhängig wird von den Entwicklungen anderer."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.05.2024 - 10:31 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung