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Erstmals seit dem Corona-Frühjahr 2020 müssen sich Aktionäre wieder auf insgesamt niedrigere Dividenden in Deutschland einstellen. Nach einer Prognose des "Handelsblatts" werden die 40 im Dax notierten Konzerne im nächsten Frühjahr zusammengerechnet knapp 52 Milliarden Euro für das vergangene Geschäftsjahr ausschütten. Das ist fast eine Milliarde Euro weniger als in diesem Jahr. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Aussiedlerbeauftragte warnt vor möglichem Einfallstor für Spionage


Natalie Pawlik (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik (SPD), sieht unter Russlanddeutschen, die russischsprachige Medien konsumieren, eine erhöhte Empfänglichkeit für russische Propaganda und in Einzelfällen auch die Bereitschaft zur Spionage.

"Die meisten Russlanddeutschen sind voll in unsere Gesellschaft integriert und verstehen sich selbst als Deutsche", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Russlanddeutsche und russischsprachige Menschen sind russischer Desinformation und Propaganda aber in besonderem Maße ausgesetzt, da sie explizit als Zielgruppe adressiert werden - insbesondere dann, wenn sie russischsprachige Medienangebote konsumieren und dadurch einfacher zu erreichen sind." So ergebe es sich, dass auch einige Russlanddeutsche und russischsprachige Menschen die durch Russland propagierte Perspektive unterstützten.

Dabei sei wiederum "nicht auszuschließen, dass sich einzelne in der Bundesrepublik lebende Russlanddeutsche und russischsprachige Menschen mit Russland solidarisieren und sich im Einzelfall sogar proaktiv für nachrichtendienstliche Aktivitäten andienen oder hierfür anwerben lassen".

Die SPD-Politikerin sagte: "Stigmatisierungen und pauschalisierende Aussagen in diese Richtung entbehren jeder Grundlage."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.04.2024 - 00:00 Uhr

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