Sonntag, 06. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutschland bei Asylanträgen nicht mehr Europas Spitzenreiter
Etliche Tote nach Sturzflut in Texas
Formel 1: Verstappen schnappt sich Pole in Silverstone
Spahn über Maskenbeschaffung: "Ich habe nichts zu verbergen"
Wagenknecht rät CDU zu Koalition mit AfD
Grüne fordern von Merz mehr Ukraine-Hilfe
Länder: Deutschlandticket kostet nächstes Jahr 3,8 Milliarden Euro
Landesschiedsgericht der NRW-AfD wirft Helferich aus der Partei
Städte- und Gemeindebund warnt vor Wasserknappheit
Pistorius will auf Wehrpflicht-Automatismus verzichten

Newsticker

01:00Bademeister rügen unaufmerksame Eltern wegen mehr Badeunfällen
01:00Verkehrsminister: Führerschein für 4.000 Euro und mehr "zu teuer"
00:29Elon Musk ruft eigene Partei aus
00:03Klub-WM: Dortmund verliert Viertelfinale gegen Real Madrid
00:01Bisher sechs Klagen gegen Zurückweisungen von Asylbewerbern
00:00Kiews Bürgermeister Klitschko drängt Merz zu Taurus-Lieferungen
00:00Hessen will Zeitplan zur Umsetzung der Stromsteuersenkung für alle
00:00Rechnungshof: Pflegeversicherung droht 12-Milliarden-Finanzloch
21:33Oldenburg: Mann springt von Hochhausdach und verletzt sich schwer
20:06Klub-WM: Bayern München scheidet gegen PSG aus - Sorge um Musiala
20:00Spahn über Maskenbeschaffung: "Ich habe nichts zu verbergen"
19:29Lottozahlen vom Samstag (05.07.2025)
17:21Formel 1: Verstappen schnappt sich Pole in Silverstone
16:25BVB-Spieler Gittens unterschreibt beim FC Chelsea
16:05Ex-Verfassungsrichter warnt vor "Pyrrhussieg" bei AfD-Verbot

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.787 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax bis zum Mittag seine Verluste vorübergehend aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Klimakrise: FDP will Förderung für Erneuerbare abschaffen


Windrad-Bau (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Obwohl der Windenergieausbau in diesem Jahr bislang wie auch im vergangenen Jahr hinter den Zielen der Bundesregierung zurückbleibt, will die FDP die Förderung Erneuerbarer Energien beenden. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, die am Montag im Parteipräsidium beschlossen werden soll und über die die "Bild am Sonntag" berichtet. Die Vorlage, in der die Partei insgesamt zwölf Forderungen zu Sozialleistungen, Rente, Steuern und Subventionen aufstellt, soll auf dem Parteitag am Wochenende eingebracht werden.

Demnach soll die EEG-Umlage, die seit dem dem 1. Juli 2022 nicht mehr von den Stromkunden, sondern über den Bundeshaushalt finanziert wird, abgeschafft werden.

Erneuerbare Energien sollen "endgültig in den Markt" übernommen werden, heißt es in dem Papier. Bis dahin müsse die EEG-Umlage gesenkt werden.

Darüber hinaus fordert die FDP eine Aussetzung des deutschen Lieferkettengesetzes. Bei der Umsetzung der EU-Lieferkettenrichtlinie sollen "alle Spielräume genutzt werden, um unverhältnismäßige und praxisferne Belastungen für die Wirtschaft zu verhindern", so das Papier.

Zudem will die Partei ein "Sozialleistungs-Moratorium" für drei Jahre. Bei der Bürgergeldberechnung soll strikt die regelbezogene Preisentwicklung berücksichtigt werden, was auf eine Nullrunde für das Jahr 2025 hinauslaufen würde. Die Rente mit 63 soll laut dem Papier abgeschafft werden. Angesichts des Fachkräftemangels könne man sich den frühzeitigen Ruhestand nicht mehr leisten, argumentiert die Partei. Außerdem soll der Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung nach Erreichen der Regelarbeitsgrenze gestrichen werden. "Wer mit 72 noch arbeiten möchte, soll dies unter attraktiven Bedingungen auch machen können", heißt es in dem zweiseitigen Papier.

Beim Bürgergeld will die FDP den Spielraum für verschärfte Sanktionen "bis hin zu einer vollständigen Streichung von Leistungen" ausnutzen. "Wer seinen Mitwirkungspflichten im Bürgergeld nicht nachkommt und beispielsweise zumutbare Arbeit ohne gewichtigen Grund ablehnt, sollte mit einer sofortigen Leistungskürzung von 30 Prozent rechnen müssen", schreibt die Parteispitze.

Personen mit einem zu versteuernden Einkommen von 65.516 Euro pro Jahr will die FDP dagegen mit einer Streichung des Solidaritätsbeitrags entlasten. Zudem spricht sie sich für eine Senkung von Baukosten und ein "Jahresbürokratieabbaugesetz" aus.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.04.2024 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung