Montag, 20. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

1. Bundesliga: Freiburg erkämpft spätes Remis gegen Frankfurt
Wildberger will KI-Einsatz in Verwaltung vorantreiben
Schweden: Russen haben Oberhand auf Ostsee verloren
Headhunterin: US-Führungskräfte offen für Wechsel nach Europa
Bei fast jedem Zweiten fällt Internet einmal im Jahr komplett aus
Chinas Rolle auf Europas Arzneimittelmarkt wächst
Formel 1: Verstappen gewinnt Großen Preis der USA
Cem Özdemir: Verbrenner-Aus 2035 "nicht umsetzbar"
Staatsminister Weimer unter Druck - Schützenhilfe von Nouripour
Frankfurter Buchmesse meldet Besucherplus

Newsticker

05:00DIN-Chef: Deutschland verliert Anschluss bei Zukunftstechnologien
05:00Pistorius will weitere 15 F-35-Kampfjets in den USA bestellen
01:00DIW-Präsident warnt vor Insolvenzwelle durch Babyboomer-Rente
00:01Staatsminister Weimer unter Druck - Schützenhilfe von Nouripour
00:00Ökonom sieht Deutschland wieder als kranken Mann Europas
00:00Linksfraktionschef nennt CDU-Umgang mit AfD "brandgefährlich"
00:00Prominente Grüne wollen "verpflichtendes Gesellschaftsjahr"
00:00Bahn zieht Konsequenzen nach Unglück in Garmisch-Partenkirchen
22:52Formel 1: Verstappen gewinnt Großen Preis der USA
21:51Cem Özdemir: Verbrenner-Aus 2035 "nicht umsetzbar"
21:26Kanzleramtschef hält Debatte um Merz-Aussage für "einfach surreal"
20:21Schweden: Russen haben Oberhand auf Ostsee verloren
19:35Frankfurter Buchmesse meldet Besucherplus
19:281. Bundesliga: Hoffenheim schlägt St. Pauli hochverdient und klar
18:00Chinas Rolle auf Europas Arzneimittelmarkt wächst

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Immobilien-Kompass zeigt wieder Preisanstieg am Wohnmarkt


Hausfassade (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der große Preisrückgang am Immobilienmarkt scheint vorbei zu sein. "Der Markt hat eine Phase der Bodenbildung erreicht", sagte Immobilienökonom Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) dem Wirtschaftsmagazin Capital.

Im letzten Jahr sanken die Preise noch auf breiter Front, weil sich die Käufer in einer "Schockstarre" befanden, so Voigtländer. Die letzten beiden Quartale zeigten aber deutlich: "Die Preise ziehen wieder an."

Zur Jahresmitte werde dieser Trend zulegen, prognostizieren auch Baufinanzierer.

Um rund 10 bis 15 Prozent gaben die Wohnimmobilienpreise über alle Baujahre im Durchschnitt seit dem Markthöchststand von 2022 nach, so belegen auch die Daten des IIB-Instituts, das für den Immobilienkompass des Wirtschaftsmagazins Capital die Preise in 40 deutschen Städten ausgewertet hat. Schon seit einer Weile lässt sich beobachten: Käufer und Verkäufer werden sich wieder häufiger ohne größere Preisabschläge einig, bestätigte Gesa Crockford, Geschäftsführerin der Vermittlungsplattform Immoscout24: "Die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreisen schließt sich jetzt wieder."

Stark gestiegen sind dagegen die Mieten: "Die hohen Zinsen und Kaufkosten haben eine deutliche Verschiebung vom Kauf- zum Mietmarkt ausgelöst", sagte Daniel Ritter, Geschäftsführer beim Immobilienmakler Von Poll Immobilien. Bereits seit Jahren mangelt es in den Metropolen an Wohnungen, zudem kam der Neubau zuletzt zum Erliegen. "Durch die zusätzliche Nachfrage ist der Druck noch einmal deutlich gestiegen." In den sieben großen Metropolen legten die Mieten am deutlichsten zu, allein 2023 um rund neun Prozent. "Hohe Mieten aber motivieren die Leute, sich doch wieder nach Wohneigentum umzusehen", sagte Voigtländer. Zumal zuletzt vor allem Bestandshäuser mit schlechterer Energieeffizienz mit größeren Preisabschlägen lockten, doch auch hier finde der Markt allmählich sein Niveau, beobachtet der Ökonom: "Wir sehen jedenfalls nicht, dass diese alten Gebäude mit hohem Verbrauch immer weiter an Wert verlieren."

Der Capital-Immobilienkompass 2024 beziffert die Preisentwicklung der vergangenen zwölf Monate und gibt Prognosen fürs Folgejahr ab. Gemeinsam mit dem IIB-Institut analysiert Capital jährlich die Marktentwicklung in den 40 wichtigsten Städten des Landes sowie detaillierte Haus- und Wohnungspreise samt Miethöhen für zehn deutsche Metropolen. Grundlage sind die geforderten Kauf- und Mietpreise auf allen relevanten Online-Immobilien-Portalen sowie die Angebote von Projektentwicklern.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.04.2024 - 10:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung