Sonntag, 09. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Chefin von Bundessozialgericht erwartet späteren Renteneintritt
Jeder vierte Minderjährige auf Sozialleistungen angewiesen
Deutsche Antibiotika-Strategie läuft ins Leere
Ischinger warnt vor öffentlicher Kritik an China
Frei: Sicherheitslage erlaubt beim Wehrdienst keine Verzögerung
Linnemann und Klüssendorf wollen von Kommissionen mutige Vorschläge
Norris gewinnt turbulenten Sprint in Brasilien
Lando Norris holt auch Pole für Großen Preis von Sao Paulo
Norris gewinnt Sprint in Brasilien
Bürgergeld: Hürde für Mitgliederbegehren in der SPD geschafft

Newsticker

01:00Israels Botschafter hält "linken Antisemitismus" für gefährlicher
01:00Israel unterstellt China Aufrüstung der Hisbollah
22:362. Bundesliga: Hertha gewinnt auf dem Betzenberg
20:341. Bundesliga: Gladbach gewinnt das 99. Rheinderby gegen Köln
20:17Lando Norris holt auch Pole für Großen Preis von Sao Paulo
19:28Lottozahlen vom Samstag (08.11.2025)
17:351. Bundesliga: FC Bayern bei Union Berlin nur unentschieden
17:27++ EILMELDUNG ++ Bayern kassieren erstes Unentschieden der Saison
16:03Norris gewinnt turbulenten Sprint in Brasilien
15:58++ EILMELDUNG ++ Norris gewinnt Sprint in Brasilien
15:012. Bundesliga: Schalke gewinnt Topspiel - Arminia zerlegt KSC
14:37Bürgergeld: Hürde für Mitgliederbegehren in der SPD geschafft
13:30Frei: Sicherheitslage erlaubt beim Wehrdienst keine Verzögerung
12:22Linnemann und Klüssendorf wollen von Kommissionen mutige Vorschläge
11:39Ischinger hält Debatte über Syrien-Abschiebungen für überzogen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Immobilien-Kompass zeigt wieder Preisanstieg am Wohnmarkt


Hausfassade (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der große Preisrückgang am Immobilienmarkt scheint vorbei zu sein. "Der Markt hat eine Phase der Bodenbildung erreicht", sagte Immobilienökonom Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) dem Wirtschaftsmagazin Capital.

Im letzten Jahr sanken die Preise noch auf breiter Front, weil sich die Käufer in einer "Schockstarre" befanden, so Voigtländer. Die letzten beiden Quartale zeigten aber deutlich: "Die Preise ziehen wieder an."

Zur Jahresmitte werde dieser Trend zulegen, prognostizieren auch Baufinanzierer.

Um rund 10 bis 15 Prozent gaben die Wohnimmobilienpreise über alle Baujahre im Durchschnitt seit dem Markthöchststand von 2022 nach, so belegen auch die Daten des IIB-Instituts, das für den Immobilienkompass des Wirtschaftsmagazins Capital die Preise in 40 deutschen Städten ausgewertet hat. Schon seit einer Weile lässt sich beobachten: Käufer und Verkäufer werden sich wieder häufiger ohne größere Preisabschläge einig, bestätigte Gesa Crockford, Geschäftsführerin der Vermittlungsplattform Immoscout24: "Die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreisen schließt sich jetzt wieder."

Stark gestiegen sind dagegen die Mieten: "Die hohen Zinsen und Kaufkosten haben eine deutliche Verschiebung vom Kauf- zum Mietmarkt ausgelöst", sagte Daniel Ritter, Geschäftsführer beim Immobilienmakler Von Poll Immobilien. Bereits seit Jahren mangelt es in den Metropolen an Wohnungen, zudem kam der Neubau zuletzt zum Erliegen. "Durch die zusätzliche Nachfrage ist der Druck noch einmal deutlich gestiegen." In den sieben großen Metropolen legten die Mieten am deutlichsten zu, allein 2023 um rund neun Prozent. "Hohe Mieten aber motivieren die Leute, sich doch wieder nach Wohneigentum umzusehen", sagte Voigtländer. Zumal zuletzt vor allem Bestandshäuser mit schlechterer Energieeffizienz mit größeren Preisabschlägen lockten, doch auch hier finde der Markt allmählich sein Niveau, beobachtet der Ökonom: "Wir sehen jedenfalls nicht, dass diese alten Gebäude mit hohem Verbrauch immer weiter an Wert verlieren."

Der Capital-Immobilienkompass 2024 beziffert die Preisentwicklung der vergangenen zwölf Monate und gibt Prognosen fürs Folgejahr ab. Gemeinsam mit dem IIB-Institut analysiert Capital jährlich die Marktentwicklung in den 40 wichtigsten Städten des Landes sowie detaillierte Haus- und Wohnungspreise samt Miethöhen für zehn deutsche Metropolen. Grundlage sind die geforderten Kauf- und Mietpreise auf allen relevanten Online-Immobilien-Portalen sowie die Angebote von Projektentwicklern.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.04.2024 - 10:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung