Montag, 17. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

SPD lehnt Söders Forderung nach Mini-Atomkraftwerken ab
Reiche-Ministerium konkretisiert Kosten für Industriestrompreis
Politiker fordern Signal gegen US-Dominanz bei Cloud-Diensten
Grüne kritisieren China-Reise von Klingbeil
Van Aken nennt Diskussion um russische Gaslieferungen "verlogen"
Söder stärkt Merz im Rentenstreit den Rücken
Fachkräftelücke bei medizinischen Fachangestellten sinkt deutlich
Trump vollzieht Kehrtwende bei Epstein-Akten
Schweitzer kritisiert Rentendebatte
Merz verteidigt Rentenpolitik und stellt größere Reform in Aussicht

Newsticker

10:17Bundesregierung hebt Waffenstopp für Israel auf
09:45Bangladeschs gestürzte Premierministerin in Abwesenheit verurteilt
09:32Dax startet kaum verändert - Euphorie ist verflogen
09:05Prien will Abstimmung im Bundestag zum Rentenpaket verschieben
08:39Körperteile auf A45 bei Olpe gefunden
08:23Mehr Überschuldete haben Schulden bei Onlinehändlern
08:14Gut jedes siebte Kind armutsgefährdet
07:38Geschäftsklima im Wohnungsbau wieder verschlechtert
07:17Job-Ende von 25.000 VW-Mitarbeitern vertraglich fixiert
06:22Trump vollzieht Kehrtwende bei Epstein-Akten
06:00SPD fordert von Merz klare Worte zu Kretschmers Russland-Aussagen
06:00EU-Kommissarin plant Zertifikate für Wiederherstellung der Natur
05:00Berlin: So viele ukrainische Geflüchtete wie seit 2023 nicht mehr
05:00Jeder sechste 2008 geborene Mann hat weitere Staatsangehörigkeit
05:00Berliner SPD-Spitzenkandidat will "auch über Mütterrente sprechen"

Börse

Der Dax ist am Montag kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.905 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau von Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Heidelberg Materials und Infineon, am Ende die Deutsche Post, Siemens und Bayer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Israelische Armee weist Rufe nach Deeskalation zurück


Israelische Soldatinnen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Arye Sharuz Shalicar, Pressesprecher der israelischen Armee (IDF), weist die Forderung, Israel solle nach dem Angriff des Irans deeskalieren, als absurd zurück. "Immer wenn Israel beschossen wird, hat der Westen Mitleid und greift unserer Armee unter die Arme", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit". Kaum sei der Angriff vorbei, werde gemahnt: "Israel soll stillhalten."

Der Major fragt: "Dürfen wir Juden uns aus Sicht der Mahner überhaupt wehren?"

Shalicars Eltern stammen aus dem Iran, sein Vater diente in der iranischen Armee, bevor die Familie nach Deutschland floh. Shalicar ist in Berlin aufgewachsen, lebt aber seit 23 Jahren in Israel. Er schreibt: "Die größte Bedrohung für die Juden in der Vergangenheit war Deutschland. Die größte Bedrohung in der Gegenwart ist der Iran."

Die militärische Gefahr, die heute vom Iran ausgehe, sei vielschichtig: durch das Atomwaffenprogramm, die Raketenindustrie und die Drohnenproduktion. Dazu kämen Terrormilizen wie Hisbollah, Huthis, Hamas, Islamischer Dschihad und andere, die vom Iran finanziert, ausgerüstet und dirigiert würden. Dies sei eine Gefahr auch für arabische Länder.

Zur jüngsten Attacke auf Israel sagte Shalicar, die IDF seien gut vorbereitet gewesen: "Zusammen mit den USA, Frankreich, England und arabischen Partnern konnten wir 99 Prozent der Flugobjekte aus dem Iran neutralisieren: ballistische Raketen, Kamikazedrohnen und Marschflugkörper."

Er wünsche sich, so Shalicar, dass der Iran endlich als Hauptverursacher des Terrors in der Region gesehen werde. Und er kritisiert die Medien: "Seit sechs Monaten schießt die Hisbollah jeden Tag auf Israel - trotzdem gibt es deutsche Journalisten, die immer wieder schreiben, Israel halte den Konflikt mit der Hisbollah aufrecht."

Für Deutschland gelte: "Man bemitleidet gern die ermordeten Juden." Schwierig werde es aber, wenn der jüdische Staat sich wehrt. Zur Verteidigung gehöre auch der Angriff - damit täten sich viele Deutsche schwer. "Der deutsche Pazifismus wird zum Problem, wenn er leugnet, wie gefährdet Israel ist." Der Iran sage offen, dass er die Juden vernichten will. "Und er lässt seinen Worten Taten folgen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.04.2024 - 11:19 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung