Montag, 20. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
Berichte: Iranischer Präsident in Helikopter-Unfall verwickelt
Falsche EM-Helfer wollten Visa für Deutschland erschleichen
Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
Experten: Deutsche zahlen fünf Milliarden Euro "zu viel" für Strom
FDP fordert Abschaffung von Tageshöchstarbeitszeiten
Strack-Zimmermann verlangt Details zu weiteren Ukraine-Milliarden
Deutschland und Frankreich über Lage in Georgien besorgt
Hansa Rostock steigt direkt in die 3. Liga ab
Unruhen in Neukaledonien - Polizei räumt Straßenblockaden

Newsticker

01:00Lehrerverband fordert staatliche Ausbildung für Islamlehrer
01:00Hessen sagt ukrainischer Nationalmannschaft Schutz bei EM zu
01:00Justizminister fordert Reform des Baurechts für mehr Wohnungen
01:00Faeser sieht Sicherheitsbehörden gut auf EM vorbereitet
01:00Gemeindebund will mehr Einsatz für Respekt im politischen Diskurs
00:00Krankenkassen fordern Umverteilung der Apothekenhonorare
21:55Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
17:542. Bundesliga: Rostock steigt ab - Wiesbaden spielt Relegation
17:53Hansa Rostock steigt direkt in die 3. Liga ab
16:32Formel 1: Verstappen gewinnt in Imola knapp vor Norris
16:29++ EILMELDUNG ++ Verstappen gewinnt Formel-1-Rennen in Imola
16:01Unruhen in Neukaledonien - Polizei räumt Straßenblockaden
15:43Berichte: Iranischer Präsident in Helikopter-Unfall verwickelt
14:51Strack-Zimmermann verlangt Details zu weiteren Ukraine-Milliarden
14:05Deutschland und Frankreich über Lage in Georgien besorgt

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bayern empört über Berliner 29-Euro-Ticket


Das 29-Euro-Ticket war das zentrale Wahlkampfthema für die Berliner SPD vor der Wiederholungswahl 2023 (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Einführung des 29-Euro-Tickets in Berlin hat scharfe Kritik ausgelöst - vor allem aus Bayern. Der Freistaat ist größter Geldgeber im Länderfinanzausgleich, Berlin gehört zu den Ländern, die traditionell den größten Zuschuss aus dem Solidartopf bekommen. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU), aber auch das FDP-geführte Bundesverkehrsministerium sehen wegen Berlins Alleingang sogar das Deutschlandticket in Gefahr.

"In Bayern können wir das Angebot im ÖPNV nur mit einem tiefen Griff in die Staatskasse aufrechterhalten, während Berlin als Hauptempfänger des Länderfinanzausgleichs mit bayerischem Geld einen Gesamtrabatt für alle Fahrgäste finanziert", sagte Bernreiter dem "Tagesspiegel".

Das sei nur schwer nachvollziehbar und alles andere als nachhaltig. "So etwas geht letztlich auch auf Kosten des Deutschlandtickets. Da ist es kein Wunder, dass wir uns Gedanken über eine Neuordnung des Länderfinanzausgleichs machen."

Michael Theurer (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium und Bahnbeauftragter der Bundesregierung, sieht das Deutschlandticket ebenfalls in Gefahr. Es biete die Chance, "komplexe Tarifsysteme radikal zu vereinfachen und Strukturen in den Verkehrsverbünden zu verschlanken", sagte Theurer dem "Tagesspiegel". Regionale Konkurrenzprodukte wie das Berliner 29-Euro-Ticket konterkarierten diese Ziele.

Das 29-Euro-Ticket war das zentrale Wahlkampfthema für die Berliner SPD vor der Wiederholungswahl 2023. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) entgegnete der Kritik: "Ein Euro pro Tag: Damit wird Berlin bundesweit zum Vorreiter für bezahlbare Mobilität." Das bundesweite 49-Euro-Ticket sei hingegen für manche Menschen zu teuer.

Für den Bahnbeauftragten der Bundesregierung schlägt das Argument der Wirtschaftssenatorin fehl. "Es wäre dem Land Berlin unbenommen, das Deutschlandticket als Sozialticket vergünstigt abzugeben. Das wäre am Ende für Berlin wahrscheinlich sogar günstiger", sagte Theurer.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.04.2024 - 08:37 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung