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Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag tiefer in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.530 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, Mercedes-Benz und Symrise, am Ende Airbus, Rheinmetall und MTU. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax kaum verändert - US-Berichtssaison und Fed-Protokoll im Blick


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Mittwoch kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.075 Punkten berechnet und damit auf dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Fresenius, Mercedes-Benz und Infineon, die größten Abschläge gab es bei Symrise, Siemens Healthineers und der Deutschen Börse.

"Trotz schwierigem Makro-Umfeld hält sich der Dax exzellent", sagte Thomas Altmann von QC Partners.

"Gestern war der vierte Tag in Serie, an dem der deutsche Leitindex oberhalb der psychologisch aktuell so wichtigen 17.000-Punkte-Marke geschlossen hat." Bislang scheinen die Anleger keine Anzeichen von Höhenangst zu verspüren. "Kleine Rücksetzer werden aktuell nicht als möglicher Beginn einer größeren Korrektur wahrgenommen, sondern sofort als Kaufgelegenheit genutzt."

"Die US-Berichtssaison erreicht heute so etwas wie ihren Höhepunkt", fügte Altmann hinzu. "Nach US-Börsenschluss berichtet heute der im Rahmen der KI-Rally besonders gehypte Chi-Hersteller Nvidia." Nach einer Performance von +40 Prozent in den bisherigen anderthalb Monaten dieses Börsenjahres seien die Erwartungen an Gewinn und Umsatz sowie an den Ausblick immens. "Die heutigen Zahlen von Nvidia haben das Potenzial, das Sentiment am Markt in die positive oder negative Richtung zu verschieben", so der Experte.

Das zweite bedeutende Ereignis für die Börsianer sei am Mittwoch zudem das Protokoll der letzten Fed-Sitzung: "Die Anleger sollten hier tatsächlich jede Formulierung auf die Goldwaage legen, um die exakte Stimmung innerhalb der Fed herauszufiltern und so neue Hinweise auf den möglichen Zeitpunkt der ersten Zinssenkung zu erhalten", sagte Altmann.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.02.2024 - 09:31 Uhr

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