Freitag, 21. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Union und Grüne kritisieren Trumps Ukraine-Plan scharf
Unicef macht auf prekäre Lage von Kindern in der Ukraine aufmerksam
Ifo: Mehr Unternehmen fürchten um ihre Existenz
Gewerkschaft droht Adidas mit Erzwingungsstreik
Merz telefoniert mit Macron, Starmer und Selenskyj zur Ukraine
Jusos dringen auf höheres Rentenniveau
Grüne begrüßen Deutschlands Beitrag für Regenwald-Fonds
Klimaforscher Latif skeptisch zu Ausgang der Klimakonferenz
Dax startet schwach - 23.000-Punkte-Marke in Gefahr
Schneider pocht auf klare Pläne für fossile Energie bei Klimagipfel

Newsticker

21:00Union und Grüne kritisieren Trumps Ukraine-Plan scharf
20:352. Bundesliga: Dresden siegt in Bochum - Hertha gewinnt knapp
20:15Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (21.11.2025)
20:03Belgien fürchtet Risiken für Ukraine-Finanzierung durch US-Plan
19:07Krankenkassen kritisieren Stopp von Klinik-Sparpaket
18:50Trump-Ultimatum: Selenskyj sieht Ukraine vor schwieriger Entscheidung
17:45Dax lässt nach - Nervosität der Anleger hält an
17:07Guterres ruft G20-Staaten zu mehr Klimaschutz auf
16:36Kramp-Karrenbauer hält an Kandidatur für Adenauer-Stiftung fest
15:55Ina Müller an Spitze der Album-Charts - Thomas Anders auf Rang 10
15:26Bundesrat stoppt Sparpaket zur Stabilisierung der Kassenbeiträge
15:09++ EILMELDUNG ++ Bundesrat schickt Krankenkassen-Sparpaket in Vermittlungsausschuss
14:55Bahn-Mitarbeiter verlieren Vertrauen in interne Warnsysteme
14:34NRW zufrieden: Bund will jetzt doch Einweg-E-Zigaretten verbieten
14:07Gewalt gegen Frauen: Linke fordert mehr Schutz für Betroffene

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ifo: Russland umgeht Sanktionen über GUS-Länder und Türkei


Finanzviertel von Moskau (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Russland umgeht die Sanktionen bei westlichen Gütern offenbar vor allem über die GUS-Länder in Zentralasien sowie die Türkei. Das zeigen Untersuchungen des Ifo-Instituts zu Handelsdaten für sanktionierte Güter. Untersucht wurden Güter, die kritisch für die russische Wirtschaft oder wichtig für die Militärindustrie sind, wie Fahrzeuge, Kugel- und Rollenlager.

"Armenien, Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan und die Türkei haben im Jahr 2022 50-mal mehr Güter nach Russland exportiert, die kritisch für die russische Wirtschaft oder wichtig für die Militärindustrie sind, als sie 2019 an allgemeinen Gütern in alle Zielländer exportiert haben", sagte Feodora Teti, stellvertretende Leiterin des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft.

"Dies deutet mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auf Sanktionsumgehung hin."

Seit März 2022 kommen acht Prozent aller russischen Einfuhren von Gütern, die wichtig für russische Waffensysteme und die militärische Entwicklung sind, aus den GUS-Ländern. Bei den Gütern, die kritisch für die russische Wirtschaft sind, kommen drei Prozent aller Einfuhren nach Russland aus den GUS-Ländern.

"China ist nach wie vor der wichtigste Handelspartner für Russland. 51 Prozent der Güter, die wichtig für die russische Wirtschaft oder Militärindustrie sind, kommen aus China. Jedoch scheint die Umgehung von Sanktionen über China weniger weit verbreitet zu sein", so Teti. Der starke Anstieg des chinesischen Anteils an den Einfuhren nach Russland könne, zumindest teilweise, auch mit einer gestiegenen inländischen Produktion in China erklärt werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.02.2024 - 07:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung