Donnerstag, 06. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umfrage: Mittelstand merkt kaum was vom Bürokratieabbau
Bundesregierung prüft laut IAEA mögliche Rückkehr zur Atomkraft
Mehrere Bundesländer fordern bis zu 50 Prozent Zoll auf Stahl
Studie zeigt Rückschritte beim Klimaschutz in Deutschland
EU wird Ziel zum Ausbau der Chipproduktion deutlich verfehlen
Deutsche Bank hat über 2.000 IT-Anwendungen gestrichen
Pfleger in Aachener Mordprozess zu lebenslanger Haft verurteilt
Innenministerium verbietet Vereinigung "Muslim Interaktiv"
Dax weiter schwach - Siemens Healthineers unter Verkaufsdruck
DOSB sieht Paris bei Olympia-Bewerbung als Vorbild

Newsticker

01:00Zahl der Anbieterwechsel bei Strom und Gas auf Höchststand
01:00Drogenbeauftragter hält Alkohol für Teil der deutschen Kultur
00:01Rehlinger pocht auf Industriestrompreis von fünf Cent
00:00Hubig will gegen Schlupflöcher in Mietpreisbremse vorgehen
00:00Union drängt SPD zu Senkung der Luftverkehrssteuer
00:00Wildberger kritisiert neue Kontrollbehörde für Tariftreuegesetz
00:00Linke kritisiert Verteuerung des Personalausweises als "Schweinerei"
00:00Bundesjugendring lehnt Wiedereinführung der Wehrpflicht ab
00:00Wehrdienst: Ausschussvorsitzender will flächendeckende Musterungen
23:03CL: Manchester City schlägt Dortmund - Leverkusen besiegt Lissabon
22:25US-Börsen legen zu - Supreme Court berät über Trumps Zollpolitik
20:31Nationaler Sicherheitsrat berät zu hybriden Bedrohungen
20:08Schwarz-Rot einigt sich auf Cybersicherheitsgesetz
18:46Solwodi begrüßt Klöckner-Vorstoß zu Sexkaufverbot
18:30Lottozahlen vom Mittwoch (05.11.2025)

Börse

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.050 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start baute der Dax ab Mittag seine Verluste ab und drehte am Nachmittag ins Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ampel uneins über Lieferung von "weitreichenden Waffensystemen"


Ampel vor dem Bundeskanzleramt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zur Unterstützung der Ukraine sollen "weitreichende Waffensysteme" geliefert werden, heißt es in einem gemeinsamen Antrag der Ampelkoalition, der am Donnerstag im Bundestag beschlossen werden soll. Während in den Fraktionen von Grünen und FDP die Überzeugung herrscht, damit seien Taurus-Marschflugkörper gemeint, ist man im Kanzleramt der gegenteiligen Meinung, wie die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet.

Diese Formulierung stehe nicht für Taurus, sondern für den Mehrfachraketenwerfer Mars II, heißt es dort. Während die Taurus-Flugkörper Ziele in einer Entfernung von bis zu 500 Kilometern erreichen können, hat Mars II nur eine Reichweite von 150 Kilometern.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist gegen die Lieferung von Taurus, aus den Fraktionen von Grünen und FDP wird darauf gedrungen.

In dem neun Seiten umfassenden Antrag, wird neben umfassenden Schritten zur Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine die Bundesregierung zur Lieferung "von zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen und Munition" aufgefordert. So wolle man der Ukraine "völkerrechtskonforme, gezielte Angriffe auf strategisch relevante Ziele weit im rückwärtigen Bereich des russischen Aggressors" ermöglichen.

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion Johann Wadephul (CDU) sagte der FAZ, die Ampel habe mit dem Antrag die "große Chance auf ein kraftvolles gemeinsames Signal vertan". Ein "großer Schulterschluss aller Demokraten im Bundestag" wäre möglich gewesen, wenn die Ampel die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern gefordert hätte, was auch angesichts "der aktuell kritischen Lage an der Ostfront der Ukraine dringend nötig gewesen" wäre. Der Kanzler bleibe "auf der Bremse und verweigert der Ukraine die notwendige Unterstützung".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.02.2024 - 18:16 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung