Samstag, 06. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
InfraGO erwartet Verbesserungen bei Pünktlichkeit nächstes Jahr
Kraftklub neu auf Platz eins der Album-Charts
CDU und Grüne kritisieren Weidel für Verfassungsschutz-Aussage
Bilger kritisiert Weidel-Äußerungen zum Verfassungsschutz
DHL kritisiert Porto-Erhöhung als zu niedrig
Dax legt zu - BMW und Porsche gefragt
Dax startet im Plus - wenig Dynamik vor Jahresausklang
KI-Ära ist Wort des Jahres
Reichinnek: "Wir retten nicht Herrn Merz, wir retten die Rente"

Newsticker

08:48Russisches Vermögen: Merz sagt Belgien "einvernehmliche Lösung" zu
08:07Arbeitsministerin will für Rente "ganz neues System"
01:00Innenminister hält Gefühl der Verunsicherung für "nachvollziehbar"
01:00TUI rechnet für Sommerurlaub 2026 mit moderaten Preissteigerungen
01:00Grüne wollen mehr Schutz für Opfer von Menschenhandel
01:00Förderung: Händler erwarten 180.000 zusätzliche E-Auto-Verkäufe
00:01CDU-Politiker Henrichmann will Zivilschutz-Kurse für Kriegsfall
00:00Klöckner will Ausschluss unsicherer Abgeordneten-Mitarbeiter
00:00Klöckner sieht sich nicht als "Supernanny" des Bundestags
00:00DHL sieht sich gut gerüstet für Weihnachtsgeschäft
00:00Lokführer-Gewerkschaft lobt Abbaupläne im Bahn-Management
00:00DHL kritisiert Porto-Erhöhung als zu niedrig
00:00Ischinger ruft Europa zu Engagement für Waffenruhe in Ukraine auf
22:381. Bundesliga: Mönchengladbach schlägt Mainz
22:22US-Börsen legen zu - Chancen für Leitzinssenkung steigen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Tschechien will der Ukraine 800.000 Schuss Munition beschaffen


Tschechisches Abgeordnetenhaus (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Tschechien will der Ukraine binnen weniger Wochen 800.000 Schuss Artilleriemunition beschaffen. Das berichtet der "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf tschechische Regierungskreise. Präsident Petr Pavel habe die dringend benötigte Munition in Drittstaaten lokalisiert und sei in Gesprächen mit Dänemark, den Niederlanden und Kanada, um den Ankauf zu finanzieren.

"Wir haben eine halbe Million Schuss vom Kaliber 155 Millimeter ausfindig gemacht und 300.000 Schuss vom Kaliber 122 Millimeter, die wir innerhalb weniger Wochen liefern können, sofern wir die Finanzierung rasch sicherstellen", hatte Pavel, der als ehemaliger Nato-General über ein globales militärisches Kontaktnetz verfügt, bereits auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt.

Bei der Finanzierung soll Pavel laut "Tagesspiegel" nun vorankommen.

Wo die 800.000 Schuss angekauft werden sollen, gibt der Politiker aus diplomatischer Rücksicht nicht preis. Laut einem Bericht des "Kyiv Independent" geht es um die Türkei, Südkorea und Südafrika.

"Der Mangel an Artilleriemunition ist das derzeit größte Problem der Ukraine", sagte hierzu Gustav Gressel, Militärexperte des European Council on Foreign Relations (ECFR) in Berlin, der Zeitung. Erst am Wochenende hatte sich die Ukraine wegen Munitionsmangel aus der strategisch wichtigen Stadt Avdiivka zurückziehen müssen.

Die rasche Beschaffung von hunderttausenden Schuss wäre "die Lösung dieses Problems" und "die Rettung der Ukraine bei ihren Bemühungen, die Front zu halten", so Gressel. Im Fall von Südkorea und Südafrika müsste eine solche Beschaffung jedoch als Ringtausch ablaufen, da sie nach ihren politischen Vorgaben nicht direkt an die Ukraine liefern dürfen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.02.2024 - 15:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung