Mittwoch, 31. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Schnieder will gemeinsamen Gepäcktransfer von Bahn und Airlines
Eon erwartet 2026 sinkende Preise
EU plant zum Jahrestag des Ukrainekriegs 20. Sanktionspaket
Mittelstandsverband kritisiert EU-Entgelttransparenzrichtlinie
BA-Vorstand fordert Akzeptanz von Englisch als Arbeitssprache
Bundesärztekammer will Zuckersteuer und Gesundheitsunterricht
ADAC fühlt sich in Debatte um höhere Spritpreise missverstanden
Auswärtiges Amt besorgt über Chinas Militärübungen rund um Taiwan
US-Börsen lassen nach - Fed dämpft Hoffnung auf Leitzinssenkung
Politologe kritisiert CDU-Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linken

Newsticker

14:31Lindner attackiert Merz
13:04Bahnverkehr im Eurotunnel normalisiert sich
13:00GdP beklagt Versäumnisse bei Bekämpfung von Silvester-Randale
12:10Jahr 2026 hat am anderen Ende der Welt schon begonnen
11:01Umweltbundesamt kritisiert Verschiebung des Emissionshandels ETS II
10:02DRF Luftrettung warnt vor Leichtsinn am Berg
09:40BA-Vorstand fordert Akzeptanz von Englisch als Arbeitssprache
09:01Eon warnt vor Debatte um Nord-Stream-Pipeline
08:43SPD-Fraktionsvize betont Verlässlichkeit beim CO2-Preis
08:29Mediziner zweifeln an Strafverschärfungen bei Gewalt gegen Personal
08:23Wirtschaftsweiser hält Debatte um Rente für "komplett übertrieben"
08:18Union-Parlamentsgeschäftsführer richtet Erwartungen an SPD
08:14Städtetag will Pflegeversicherung zu Vollversicherung umbauen
08:00ADAC fühlt sich in Debatte um höhere Spritpreise missverstanden
07:51Ärztepräsident begrüßt Neuanlauf für Regelung der Sterbehilfe

Börse

Der Dax hat das Jahr 2025 mit einem starken Jahresplus beendet. Der Handel schloss am Dienstagnachmittag bei genau 24.490,41 Punkten und damit 23,0 Prozent höher als am Jahresende 2024. Damit knüpfte der deutsche Leitindex an die bereits starken Vorjahre an. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gastgewerbeumsatz 2023 gestiegen


Hotelzimmer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Jahr 2023 real 1,1 Prozent und nominal 8,5 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im Jahr 2022. Das Ergebnis liegt damit unter der Mitte Januar veröffentlichten ersten Schätzung, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Das Gastgewerbe war im Jahresverlauf 2023 starken Preisanstiegen ausgesetzt, sodass die nominalen Umsätze deutlich gegenüber dem Vorjahr stiegen. Die realen Umsätze entwickelten sich nach hohen Zuwächsen zu Jahresbeginn vor allem in der zweiten Jahreshälfte rückläufig.

Die teilweise hohen Differenzen zwischen realen und nominalen Umsätzen spiegeln den Statistikern zufolge das stark gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 war der reale Gastgewerbeumsatz im Jahr 2023 um 11,3 Prozent niedriger, während der nominale Umsatz um 8,8 Prozent höher ausfiel.

Die insgesamt positive Bilanz im Gastgewerbe im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die vergleichsweisen hohen Zuwächse in der Beherbergung (real +4,5 Prozent und nominal +10,8 Prozent) zurückzuführen. Die Übernachtungszahlen hatten dort im Jahr 2023 fast wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Dennoch waren die realen Umsätze der Branche 5,2 Prozent niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019, wohingegen die nominalen Umsätze 12,0 Prozent höher ausfielen.

Unter den Beherbergungsbranchen erwirtschafteten die Hotels, Gasthöfe und Pensionen 2023 real 5,2 Prozent mehr Umsatz als 2022. Trotz der seit 2021 fortschreitenden Erholung lag der Umsatz der Branche damit real noch 4,7 Prozent unter dem Niveau von 2019. Im Gegensatz hierzu war die reale Umsatzentwicklung in den anderen beiden Beherbergungsbranchen, den Ferienunterkünften und Campingplätzen, im Jahr 2023 rückläufig gegenüber 2022 (-1,5 Prozent beziehungsweise -3,2 Prozent zum Vorjahr).

Trotz dieses Rückgangs waren die Umsätze der Ferienunterkünfte und Campingplätze höher als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 (+5,6 Prozent beziehungsweise +1,3 Prozent). Dies ist darauf zurückzuführen, dass beide Branchen im Jahr 2022 gegenüber 2021 besonders hohe Zuwächse verbucht hatten (+51,8 Prozent beziehungsweise +11,2 Prozent).

In der Gastronomie sank der reale Umsatz im Jahr 2023 um 0,9 Prozent gegenüber 2022, damit lag er 12,9 Prozent niedriger als im Jahr 2019, so das Bundesamt weiter. Nominal waren die Umsätze 2023 um 7,2 Prozent höher als 2022 und 9,0 Prozent höher als 2019. Die Umsätze der Branche Restaurants, Gaststätten und Imbissbuden verzeichneten 2023 einen realen Rückgang von 1,1 Prozent zum Vorjahr und lagen damit 10,3 Prozent niedriger als vor der Pandemie. In der Branche Ausschank von Getränken, zu der Schankwirtschaften, Diskotheken und Bars zählen, waren die realen Rückgänge mit -4,8 Prozent im Jahr 2023 gegenüber 2022 besonders hoch.

Damit lagen die Umsätze der Branche real 34,0 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Lediglich die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister konnten 2023 einen realen Umsatzzuwachs von 1,8 Prozent gegenüber 2022 erwirtschaften. Trotzdem waren die Umsätze der Branche noch 11,3 Prozent niedriger als 2019.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.02.2024 - 08:21 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung