Freitag, 26. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Chef von Verteidigungsausschuss rechnet mit baldiger Wehrpflicht
Luftrettungs-Chef fordert Null-Toleranz bei Alkohol und Cannabis
Bundesregierung erwartet Rückgang der Gesundheitsleistungen
Zahl der Zwangsversteigerungen legt rasant zu
Voßkuhle fordert Klarnamenpflicht im Internet
Fünf Tote bei Absturz von Hubschrauber am Kilimandscharo
Weber fordert neue EU-Sicherheitsstrategie
Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände
USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria
Bauernpräsident Rukwied: "Weinbau ist in der größten Krise"

Newsticker

02:52USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria
01:00Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände
01:00Weber fordert neue EU-Sicherheitsstrategie
00:00Bauernpräsident Rukwied: "Weinbau ist in der größten Krise"
17:49Fünf Tote bei Absturz von Hubschrauber am Kilimandscharo
12:43Zahl der Zwangsversteigerungen legt rasant zu
11:50Chef von Verteidigungsausschuss rechnet mit baldiger Wehrpflicht
10:05Bundesregierung erwartet Rückgang der Gesundheitsleistungen
08:57Luftrettungs-Chef fordert Null-Toleranz bei Alkohol und Cannabis
07:00Voßkuhle fordert Klarnamenpflicht im Internet
01:39Trump schickt Weihnachtsgrüße auch an "radikale Linke"
01:06Gemeindebund fordert 500-Millionen-Fonds gegen Einsamkeit
01:03Entwicklungsministerin fordert mehr Unterstützung für den Sudan
19:40HateAid-Chefinnen zeigen sich von US-Sanktionen unbeeindruckt
19:35Internationaler Protest gegen neue Siedlungen im Westjordanland

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gastgewerbeumsatz 2023 gestiegen


Hotelzimmer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Jahr 2023 real 1,1 Prozent und nominal 8,5 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im Jahr 2022. Das Ergebnis liegt damit unter der Mitte Januar veröffentlichten ersten Schätzung, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Das Gastgewerbe war im Jahresverlauf 2023 starken Preisanstiegen ausgesetzt, sodass die nominalen Umsätze deutlich gegenüber dem Vorjahr stiegen. Die realen Umsätze entwickelten sich nach hohen Zuwächsen zu Jahresbeginn vor allem in der zweiten Jahreshälfte rückläufig.

Die teilweise hohen Differenzen zwischen realen und nominalen Umsätzen spiegeln den Statistikern zufolge das stark gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 war der reale Gastgewerbeumsatz im Jahr 2023 um 11,3 Prozent niedriger, während der nominale Umsatz um 8,8 Prozent höher ausfiel.

Die insgesamt positive Bilanz im Gastgewerbe im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die vergleichsweisen hohen Zuwächse in der Beherbergung (real +4,5 Prozent und nominal +10,8 Prozent) zurückzuführen. Die Übernachtungszahlen hatten dort im Jahr 2023 fast wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Dennoch waren die realen Umsätze der Branche 5,2 Prozent niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019, wohingegen die nominalen Umsätze 12,0 Prozent höher ausfielen.

Unter den Beherbergungsbranchen erwirtschafteten die Hotels, Gasthöfe und Pensionen 2023 real 5,2 Prozent mehr Umsatz als 2022. Trotz der seit 2021 fortschreitenden Erholung lag der Umsatz der Branche damit real noch 4,7 Prozent unter dem Niveau von 2019. Im Gegensatz hierzu war die reale Umsatzentwicklung in den anderen beiden Beherbergungsbranchen, den Ferienunterkünften und Campingplätzen, im Jahr 2023 rückläufig gegenüber 2022 (-1,5 Prozent beziehungsweise -3,2 Prozent zum Vorjahr).

Trotz dieses Rückgangs waren die Umsätze der Ferienunterkünfte und Campingplätze höher als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 (+5,6 Prozent beziehungsweise +1,3 Prozent). Dies ist darauf zurückzuführen, dass beide Branchen im Jahr 2022 gegenüber 2021 besonders hohe Zuwächse verbucht hatten (+51,8 Prozent beziehungsweise +11,2 Prozent).

In der Gastronomie sank der reale Umsatz im Jahr 2023 um 0,9 Prozent gegenüber 2022, damit lag er 12,9 Prozent niedriger als im Jahr 2019, so das Bundesamt weiter. Nominal waren die Umsätze 2023 um 7,2 Prozent höher als 2022 und 9,0 Prozent höher als 2019. Die Umsätze der Branche Restaurants, Gaststätten und Imbissbuden verzeichneten 2023 einen realen Rückgang von 1,1 Prozent zum Vorjahr und lagen damit 10,3 Prozent niedriger als vor der Pandemie. In der Branche Ausschank von Getränken, zu der Schankwirtschaften, Diskotheken und Bars zählen, waren die realen Rückgänge mit -4,8 Prozent im Jahr 2023 gegenüber 2022 besonders hoch.

Damit lagen die Umsätze der Branche real 34,0 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Lediglich die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister konnten 2023 einen realen Umsatzzuwachs von 1,8 Prozent gegenüber 2022 erwirtschaften. Trotzdem waren die Umsätze der Branche noch 11,3 Prozent niedriger als 2019.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.02.2024 - 08:21 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung