Sonntag, 09. Februar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Arbeitsminister zu Änderungen beim Bürgergeld bereit
Wahlforscher erwartet starke AfD-Ergebnisse bei Jungwählern
Drei weitere Hamas-Geiseln an Rotes Kreuz übergeben
Umfrage: Migration wichtigstes Thema für Wähler
Chemiepark-Chef will Lieferung von russischem Pipeline-Gas
Richterbund verlangt Korrektur des Cannabis-Gesetzes
Historiker Heinrich August Winkler will Asylrecht umkrempeln
Mehrere Städte melden Anstieg bei Gewalttaten auf bekannten Plätzen
Immer mehr Bundesbeamte verzichten freiwillig auf Beamtenstatus
Partei-Stiftungen erhalten 2,5 Millionen Euro aus Lotto-Topf

Newsticker

22:272. Bundesliga: Kaiserslautern gewinnt bei Hertha
21:48Max-Planck-Gesellschaft meldet Talentzustrom aus den USA
20:241. Bundesliga: Gladbach und Frankfurt unentschieden
19:28Lottozahlen vom Samstag (08.02.2025)
19:10CSU schließt Koalition mit den Grünen aus
18:00Elon Musk will Tiktok nicht übernehmen
17:37Union verschärft Angriffe auf Wirtschaftsminister Habeck
17:321. Bundesliga: Wolfsburg und Leverkusen unentschieden
15:08FDP-Abgeordneter spricht sich gegen Parteilinie für Mindestlohn aus
15:04Historiker Heinrich August Winkler will Asylrecht umkrempeln
14:582. Bundesliga: Nürnberg gewinnt in Magdeburg
13:25Chemiepark-Chef will Lieferung von russischem Pipeline-Gas
12:42Merz mahnt EU zu Rückbesinnung auf "die großen Themen"
12:23Merz erhält bei CSU-Parteitag Rückendeckung für Wahlkampfendspurt
11:59CSU will für Grenzkontrollen notfalls Europarecht ändern

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nach einem über Stunden unauffälligen Handel in den letzten Handelsminuten relativ deutlich ins Minus gedreht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.787 Punkten berechnet, 0,5 Prozent niedriger als bei Vortagesschluss. Dabei war am Vormittag bei 21.945 Punkten noch ein neues Allzeithoch markiert worden. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gedenken an Opfer von Hanau - "Sein Antrieb war Hass"


Tatort in Hanau (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Am Montag jährte sich der rassistische Anschlag von Hanau zum vierten Mal. Am 19. Februar 2020 hatte ein 43-Jähriger 10 Menschen in der hessischen Stadt erschossen. 9 von 10 Opfern hatten eine Migrationsgeschichte oder gehörten einer ethnischen Minderheit an.

Anschließend hatte er seine Mutter und sich selbst getötet.

Am Montagmorgen kamen die Angehörigen der Opfer auf dem Friedhof in Hanau zusammen und erinnerten gemeinsam an die Verstorbenen. Zuvor hatten sie sich ausdrücklich dagegen ausgesprochen, dass Politiker an der Zusammenkunft teilnehmen.

Die Angehörigen werfen der Politik vor, die Umstände der Tatnacht nicht ausreichend aufgearbeitet und nicht genug Konsequenzen gezogen zu haben. So war etwa der Notruf zeitweise nicht erreichbar und in der Tatnacht unterbesetzt. Vili Viorel Păun rief laut seinen Handydaten zwischen 21:57 und 21:59 Uhr dreimal vergeblich den Polizeinotruf an, während er den Täter in seinem Auto verfolgte; kurz darauf wurde auch er erschossen. Erst fünf Stunden nach der Tat identifizierte die Polizei den Täter und stürmte sein Haus.

"An einigen Stellen besteht Grund zu der Annahme, dass ein anderes Handeln der zuständigen Behörden, das Durchführen der Tat erschwert hätte", heißt es im Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses des hessischen Landtags. "Dies gilt für die Erteilung der Waffenbesitzkarte, die Erreichbarkeit des Notrufs, die Verschlussverhältnisse des Notausgangs und den Umgang mit den Angehörigen der Opfer."

"Sein Antrieb war Hass, sein Motiv Rassismus", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag auf X/Twitter. "Rechtsextreme greifen unsere Demokratie an:"

Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gedachte der Opfer: "Hanau ist der bittere Beleg, dass Rassismus tötet und der Staat sein Versprechen von Sicherheit für alle nicht halten konnte."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.02.2024 - 22:51 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung