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Der Dax hat das Jahr 2025 mit einem starken Jahresplus beendet. Der Handel schloss am Dienstagnachmittag bei genau 24.490,41 Punkten und damit 23,0 Prozent höher als am Jahresende 2024. Damit knüpfte der deutsche Leitindex an die bereits starken Vorjahre an. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Landwirtschaftliche Erzeugerpreise weiter stark rückläufig


Käse im Supermarkt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sinken weiter stark. Sie waren im Dezember 2023 um 9,9 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Im November hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei -10,9 Prozent gelegen, im Oktober bei -10,7 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Dezember um 1,2 Prozent.

Während die Preise am Jahresende gegenüber dem Vorjahresmonat rückläufig waren, lagen sie insbesondere im Januar 2023 (+28,1 Prozent) und Februar 2023 (+23,1 Prozent) deutlich höher als ein Jahr zuvor. Im Jahresdurchschnitt blieben die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 2023 nahezu unverändert zum Vorjahr (+0,1 Prozent).

Die Preise für pflanzliche Produkte lagen im Dezember 2023 um 6,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat und sanken damit binnen Jahresfrist weniger stark als die Preise für tierische Erzeugnisse (-12,1 Prozent). Im November hatten die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat -8,8 Prozent für pflanzliche Erzeugnisse und -12,2 Prozent für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im Dezember um 1,4 Prozent und tierische Erzeugnisse um 1,0 Prozent teurer.

Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für Getreide zurückzuführen, so das Bundesamt weiter. Diese waren um 31,0 Prozent niedriger als im Dezember 2022. Im November 2023 hatte die Vorjahresveränderung bei -33,4 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Getreidepreise um 1,3 Prozent.

Futterpflanzen waren im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,8 Prozent teurer (November: +5,3 Prozent). Wein verteuerte sich binnen Jahresfrist um 3,8 Prozent (November: +5,2 Prozent).

Die Erzeugerpreise für Obst waren im Dezember 2023 um 25,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit +34,0 Prozent. Beim Gemüse (+1,7 Prozent) stiegen insbesondere die Preise für Kohlgemüse (+40,9 Prozent) und Tomaten (+24,1 Prozent). Speisekartoffeln waren im Vergleich zum Dezember 2022 um 20,2 Prozent teurer. Im November hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat +18,4 Prozent betragen. Das Handelsgewächs Raps war im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28,0 Prozent günstiger (November: -32,3 Prozent zum Vorjahresmonat).

Der Preisrückgang bei tierischen Produkten um 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für Milch zurückzuführen. Der Milchpreis lag im Dezember um 27,0 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat (November: -28,9 Prozent). Gegenüber dem Vormonat stieg der Preis für Milch um 2,2 Prozent. Der Preisanstieg bei Eiern schwächte sich mit +22,6 Prozent gegenüber Dezember 2022 weiter leicht ab (November: +25,2 Prozent, Oktober 2023: +29,9 Prozent).

Die Preise für Tiere lagen um 0,2 Prozent niedriger als im Dezember 2022 (November: +1,5 Prozent zum Vorjahresmonat). Das war der erste Preisrückgang seit Mai 2021 (-0,1 Prozent gegenüber Mai 2020). Zwar stiegen die Preise für Schlachtschweine binnen Jahresfrist um +6,2 Prozent, allerdings weniger stark als im November (+10,3 Prozent zum Vorjahresmonat).

Für Rinder sanken die Preise hingegen um 8,5 Prozent und auch die Preise für Geflügel waren günstiger als im Dezember 2022 (-5,4 Prozent). Ausschlaggebend hierfür war insbesondere der Preisrückgang bei Sonstigem Geflügel (Enten und Puten) um 11,6 Prozent. Die Preise für Hähnchen sanken binnen Jahresfrist um 1,1 Prozent.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.02.2024 - 08:36 Uhr

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