Samstag, 27. Juli 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Wissing plant 50-Kilo-Limit für Fahrradanhänger
Starke Beeinträchtigungen in französischem Schnellzugnetz
Dax startet im Minus - Comeback der US-Techs hält nur kurz an
Unesco: Herrnhuter Brüdergemeinde wird Welterbe
Exporterwartungen im Juli gesunken
Dax klettert am Mittag ins Plus - Investoren bleiben vorsichtig
Dax legt zu - Ölpreis deutlich gesunken
Olympische Spiele in Paris offiziell eröffnet
Wirtschaftsweisen-Chefin erwartet wenig Impuls von Wachstumspaket
EU gibt Zinserlöse aus russischen Vermögen für Ukraine frei

Newsticker

01:00Händler: E-Auto-Bestellungen in Deutschland stark rückläufig
01:00Geywitz will im November Anti-Leerstand-Strategie vorlegen
00:00Dobrindt rechnet mit Scheitern von Wahlrechtsreform vor Gericht
00:00FDP hält "Pandemie der Ungeimpften" für politischen Kampfbegriff
00:00Ramelow kritisiert Debatte über "Pandemie der Ungeimpften"
23:33Olympische Spiele in Paris offiziell eröffnet
22:56++ EILMELDUNG ++ Olympische Sommerspiele in Paris offiziell eröffnet
22:14US-Börsen legen kräftig zu - Hoffnung auf Leitzinssenkungen
19:14EZB: Inflation bei Dienstleistungen erweist sich als hartnäckig
18:28Merz will Cannabis-Freigabe bei Wahlsieg rückgängig machen
18:06Forscher: Rechtsextreme setzen auf Youtube und Telegram
17:39Dax legt zu - Ölpreis deutlich gesunken
17:20SPD kritisiert Lindner-Äußerungen zu Stabilität der Ampelkoalition
16:47Scholz wünscht deutschen Athleten viel Erfolg für Olympische Spiele
16:25Wissing plant 50-Kilo-Limit für Fahrradanhänger

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.423 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus drehte der Dax am Mittag ins Plus und baute im weiteren Verlauf seine Gewinne aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Militäroperation: UN-Nothilfebüro fürchtet "Gemetzel" in Rafah


Fahne vor den Vereinten Nationen (UN) (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths hat angesichts der angekündigten Militäroperation Israels in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen vor einem "Gemetzel" gewarnt. "Ich sage schon seit Wochen, dass unsere humanitäre Hilfe in Scherben liegt", teilte der Leiter des Amts der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) am Dienstag mit. "Heute läute ich erneut die Alarmglocke: Die Militäroperationen in Rafah könnten zu einem Gemetzel in Gaza führen."

Sie könne auch dazu führen, dass eine bereits fragile humanitäre Operation "an der Schwelle des Todes" gelassen werde.

"Uns fehlen die Sicherheitsgarantien, die Hilfslieferungen und die personellen Kapazitäten, um diese Operation aufrechtzuerhalten", so Griffiths.

"Das Szenario, das wir seit Langem befürchtet haben, entwickelt sich mit alarmierender Geschwindigkeit. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens - weit über eine Million Menschen - ist in Rafah eingepfercht und blickt dem Tod ins Auge: Sie haben wenig zu essen, kaum Zugang zu medizinischer Versorgung, können nirgendwo schlafen und keinen sicheren Ort aufsuchen", heißt es in der Erklärung des UN-Untergeneralsekretärs. Der Angriff sei "in seiner Intensität, Brutalität und seinem Ausmaß beispiellos".

Mehr als vier Monate lang hätten humanitäre Helfer "das fast Unmögliche getan, um den Menschen in Not zu helfen, trotz der Risiken, denen sie selbst ausgesetzt waren", so Griffiths. "Aber kein noch so großes Engagement und kein noch so guter Wille reichen aus, um Millionen von Menschen am Leben zu erhalten, zu ernähren und zu schützen - während die Bomben fallen und die Hilfe abgewürgt wird. Hinzu kommen die weit verbreitete Verzweiflung, der Zusammenbruch von Recht und Ordnung und die Streichung der Mittel für das UNRWA." In der Folge würden Mitarbeiter humanitärer Organisationen "beschossen, mit Waffengewalt bedroht, angegriffen und getötet".

Die israelische Regierung könne die internationalen Warnungen nicht länger ignorieren. "Die Geschichte wird nicht freundlich sein", so der Nothilfekoordinator. "Dieser Krieg muss beendet werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.02.2024 - 21:41 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung