Mittwoch, 17. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax am Mittag trotz ZEW-Überraschung weiter im Minus
SPD begrüßt Abschwächung von CO2-Flottengrenzwerten
Forsa: SPD fällt wieder auf Allzeittief
Dax lässt nach - Ölpreis sinkt deutlich
EU verschärft Elektro-Hochlauf von Dienstwagen
21-Jähriger soll Anschlag geplant haben - Festnahme in Magdeburg
EU-Kommission macht Rückzug von Verbrenner-Aus
Merz begrüßt Abkehr von Verbrenner-Ausstieg
US-Arbeitslosenquote steigt im November auf 4,6 Prozent
Linke drängt auf UN-Blauhelm-Einsatz in Ukraine

Newsticker

10:48Wachsende regionale Unterschiede in der Bevölkerungsentwicklung
10:45GKKE hält Ende des Israel-Waffenstopps für verfrüht
10:27Streit im EU-Parlament über Ausschuss-Reise in die Ukraine
10:08Stimmung in deutscher Wirtschaft trübt sich erneut ein
10:01++ EILMELDUNG ++ Ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember gesunken
09:32Dax startet im Plus - Edelmetalle bleiben gefragt
08:58Schneider verteidigt Infrastruktur-Zukunftsgesetz
08:23Umweltminister will neuer Gentechnik-Regelung nicht zustimmen
08:15Italienische Einwanderer leben vor allem in drei Bundesländern
08:09Pensionierungswelle im Schuldienst flacht weiter ab
08:04Auftragsbestand der Industrie im Oktober gestiegen
07:41Union stellt FCAS infrage
07:23Erste Einzelabschiebung nach Afghanistan erfolgt
07:21CDU-Arbeitnehmerflügel sieht "Kapitel Bürgergeld beendet"
07:06Woidke ruft deutsche Wirtschaft zu mehr Patriotismus auf

Börse

Der Dax ist am Mittwoch mit Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 24.155 Punkten berechnet und damit 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Siemens Energy und die Deutsche Bank, am Ende Merck, BMW und Henkel. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wissing sieht EU-Kommission bei digitaler Gewalt in der Pflicht


Volker Wissing (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sieht angesichts einer Zunahme von Angriffen im Netz die EU-Kommission in der Pflicht. "Mit dem Digital Services Act haben wir uns in Europa klare Regeln gegeben", sagte Wissing am Dienstag. "Jetzt liegt es an der Kommission diese entschlossen durchzusetzen."

Er begrüße die von EU-Kommission eingeleiteten Verfahren gegen große Plattformen, "die zu wenig gegen antisemitische Hasspropaganda unternommen haben", sagte der für Digitalisierung zuständige Minister.

"Deutschland unterstützt hier auch aktiv. Die Bundesnetzagentur als zukünftiger Digitale-Dienste-Koordinator steht in einem engen Austausch mit den zuständigen Stellen in Brüssel und liefert gemeinsam mit anderen Stellen in Deutschland Informationen über rechtswidrige Inhalte an die Kommission."

Für Antisemiten, Rechtsextremisten und ihre Anhänger dürfe es "auch im Netz null Toleranz geben", so Wissing. "Es ist daher wichtig, dass wir illegale Inhalte konsequent bekämpfen und ihre Verbreitung stoppen. Die Plattform-Betreiber haben eine besondere Verantwortung, Menschen vor digitaler Gewalt zu schützen."

Vorfälle von Angriffen im Netz sind in Deutschland offenbar alltäglich und nehmen weiter zu, wie eine am Dienstag vorgestellte Studie des "Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz" zeigt. Fast jede zweite Person in Deutschland (49 Prozent) wurde demnach schon einmal online beleidigt. Ein Viertel (25 Prozent) der Befragten wurde mit körperlicher Gewalt und 13 Prozent mit sexualisierter Gewalt konfrontiert. Besonders häufig betroffen sind nach eigenen Angaben Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund (30 Prozent), junge Frauen (30 Prozent) und Menschen mit homosexueller (28 Prozent) und bisexueller (36 Prozent) Orientierung. Fast jede zweite junge Frau (42 Prozent) erhielt bereits ungefragt ein Nacktfoto.

Das hat laut Studie auch Einfluss auf die freie Meinungsäußerung: Mehr als die Hälfte der Befragten bekennt sich aus Angst im Internet seltener zur eigenen politischen Meinung (57 Prozent), beteiligt sich seltener an Diskussionen (55 Prozent) und formuliert Beiträge bewusst vorsichtiger (53 Prozent). 82 Prozent der Befragten fürchten, dass Hass im Netz die Vielfalt im Internet gefährdet. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) sind besorgt, dass durch Hass im Netz auch die Gewalt im Alltag zunimmt. Der Großteil (89 Prozent) stimmt zu, dass Hass im Netz in den letzten Jahren zugenommen hat.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.02.2024 - 17:16 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung