Samstag, 06. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

DHL kritisiert Porto-Erhöhung als zu niedrig
Arbeitsministerin will für Rente "ganz neues System"
1. Bundesliga: Mönchengladbach schlägt Mainz
Merz telefoniert mit Palästinenserpräsident Abbas
DHL sieht sich gut gerüstet für Weihnachtsgeschäft
Betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte um Millionen
BSW startet zweitägigen Parteitag in Magdeburg
Russisches Vermögen: Merz sagt Belgien "einvernehmliche Lösung" zu
TUI rechnet für Sommerurlaub 2026 mit moderaten Preissteigerungen
CDU-Politiker Henrichmann will Zivilschutz-Kurse für Kriegsfall

Newsticker

20:5519-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang an der Zugspitze
20:311. Bundesliga: Leipzig überrennt Frankfurt
19:44De Masi folgt Wagenknecht als BSW-Chef - Mohamed Ali bestätigt
19:37++ EILMELDUNG ++ BSW-Parteitag wählt nach Wagenknecht-Rückzug Fabio De Masi zum Co-Parteichef
19:28Lottozahlen vom Samstag (06.12.2025)
19:00Merz lobt Jordaniens König Abdullah
17:481. Bundesliga: Bayern feiern Kantersieg gegen Stuttgart
17:33BSW steht künftig nicht mehr für "Bündnis Sahra Wagenknecht"
16:33Nach Renten-Beschluss Rufe nach tiefgreifenden Reformen
16:28Wagenknecht gibt Einblicke in BSW-Strategie und gesteht Fehler
15:132. Bundesliga: Elversberg verdrängt Paderborn von Rang zwei
13:30Betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte um Millionen
13:19Polizeigewerkschaft fordert strengere E-Scooter-Regeln
10:55Merz telefoniert mit Palästinenserpräsident Abbas
10:07BSW startet zweitägigen Parteitag in Magdeburg

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaft startet breite Bildungsinitiative


Klassenraum in einer Schule (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts der Misere des deutschen Bildungssystems planen der Stifterverband und die damit verbundenen Unternehmen die größte Initiative seit Jahrzehnten. "Gemeinsam wollen wir der Politik erfolgreiche Projekte präsentieren, damit diese sie in die Breite tragen und das System nicht nur punktuell, sondern insgesamt verbessern kann", sagte Verbandspräsident Michael Kaschke dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe).

Denn "die Situation müsste jedem Politiker die Tränen in die Augen treiben", so der frühere Zeiss-Chef. Ein Bündnis mit Stiftungen, Lehrerverbänden und Bildungsforschern, die "Zukunftsmission Bildung" (ZMB), soll "gemeinsam mit Vorreitern unter den Ländern erfolgreiche Beispiele schaffen und förderliche Rahmenbedingungen gestalten, um das System zukunftsfähig aufzustellen".

Eines der Ziele ist die Halbierung des Lehrermangels bis 2030. "Hier muss die Politik ganz schnell handeln und bereit sein, heilige Kühe zu schlachten", mahnt Kaschke.

"Wenn wir warten, dass nach den bisherigen Regeln die Zahl der Lehramtsstudierenden steigt, dauert das zehn Jahre, und wir haben eine Generation verloren."

Die Zahl der Kooperationen von Schulen und externen Partnern aus Stiftungen oder Unternehmen soll sich auf 4.000 verdreifachen. Der Anteil der Hochschulabgänger in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) soll von 35 auf 40 Prozent steigen und der Anteil der Hochschulen, die allen Studierenden digitale Fertigkeiten und KI-Kompetenz vermitteln, von zehn auf 30 Prozent.

Eine echte Wende sei aber nur möglich, sagte Kaschke, wenn "unsere Partner aus Unternehmen und Stiftungen an einem Strang ziehen und sich auch Topmanager persönlich engagieren". Es dürfe nicht mehr nur um den Erfolg einzelner Initiativen gehen - sondern "ums große Ganze".

Insgesamt gibt es nach Angaben des Stifterverbands in Deutschland circa 5.700 Stiftungen, die sich für Bildung engagieren und dafür jährlich mindestens 2,5 Milliarden Euro ausgeben. Auch der Stifterverband selbst, bisher vor allem für die Wissenschaft aktiv, setzt nun prioritär auf Bildung. Denn "wir sehen die Bildungsmisere als immer noch unterschätzte Gefahr Nummer eins für Wirtschaft, Wohlstand und den Zusammenhalt der Gesellschaft", sagte Kaschke.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.02.2024 - 11:31 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung