Sonntag, 19. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Insa: Grüne verlieren, SPD gewinnt
Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
Berichte: Iranischer Präsident in Helikopter-Unfall verwickelt
Falsche EM-Helfer wollten Visa für Deutschland erschleichen
Sicherheitsbehörden warnen vor mehr linksextremistischer Gewalt
Lindner stellt Kindergrundsicherung wieder infrage
Experten: Deutsche zahlen fünf Milliarden Euro "zu viel" für Strom
Pistorius will 3,8 Milliarden Euro zusätzlich für Ukraine-Hilfe
FDP fordert Abschaffung von Tageshöchstarbeitszeiten
SPD-Generalsekretär gegen Schuldenbremsen-Ausnahme für Wehretat

Newsticker

17:542. Bundesliga: Rostock steigt ab - Wiesbaden spielt Relegation
17:53Hansa Rostock steigt direkt in die 3. Liga ab
16:32Formel 1: Verstappen gewinnt in Imola knapp vor Norris
16:29++ EILMELDUNG ++ Verstappen gewinnt Formel-1-Rennen in Imola
16:01Unruhen in Neukaledonien - Polizei räumt Straßenblockaden
15:43Berichte: Iranischer Präsident in Helikopter-Unfall verwickelt
14:51Strack-Zimmermann verlangt Details zu weiteren Ukraine-Milliarden
14:05Deutschland und Frankreich über Lage in Georgien besorgt
14:00Falsche EM-Helfer wollten Visa für Deutschland erschleichen
13:20SPD-Generalsekretär gegen Schuldenbremsen-Ausnahme für Wehretat
12:28Kühnert wirft Lindner "nationalistischen Zungenschlag" vor
12:00Slowakischer Ministerpräsident Fico außer Lebensgefahr
11:05Hochwasserlage im Südwesten entspannt sich
10:19Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten
08:12FDP fordert Abschaffung von Tageshöchstarbeitszeiten

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Autozulieferer Brose kündigt Einschnitte an


Autoproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Automobilzulieferer Brose kündigt harte Einschnitte an. "Die Personalkosten müssen um zehn Prozent und unsere Investitionen um 20 Prozent reduziert werden, um entsprechenden finanziellen Spielraum zu bekommen", sagte Brose-Chef Philipp Schramm dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Rein rechnerisch könnte damit bei dem mit 33.000 Beschäftigten zu den zehn größten deutschen Zulieferern zählenden Familienunternehmen weltweit fast jeder zehnte Job auf der Kippe stehen.

Seit einem halben Jahr ist Schramm Interimschef des Familienunternehmens.

Er hat nach eigener Aussage zweieinhalb Jahre Zeit, Brose wieder auf Kurs zu bringen. Der Manager ist überzeugt, dass nicht alle Zulieferer die harten Zeiten in der Autoindustrie überleben werden, "aber Brose wird es schaffen". Auch weil das Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von 50 Prozent besser dastehe als manch andere auch größere Autozulieferer.

Schramm nannte zudem erstmals Zahlen zum abgelaufenen Jahr: "Wir haben 2023 den Umsatz von 7,5 auf rund acht Milliarden Euro gesteigert und machen auch unter dem Strich Gewinn." Aber ein operatives Ergebnis (Ebit) unter zwei Prozent vom Umsatz sei zu niedrig, um auf Dauer zu bestehen. Ziel sei es, nachhaltig über fünf Prozent Umsatzrendite zu erreichen. Brose leidet wie die gesamte Autozulieferbranche unter der stagnierenden Automobilproduktion. Die Hersteller rufen ursprünglich vereinbarte Mengen nicht ab. Deshalb machen vielen Zulieferern erhebliche Überkapazitäten finanziell zu schaffen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.01.2024 - 17:24 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung