Dienstag, 04. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax am Mittag weiter klar unter 24.000er-Marke
Dax startet deutlich im Minus - Nervosität bleibt
Autoindustrie beklagt zu hohe Ladestrompreise für E-Fahrzeuge
UN-Umweltprogramm: Erde steuert auf 2,8 Grad Erwärmung zu
Bundesverfassungsgericht kippt Triage-Regelungen des Infektionsschutzgesetzes
Pop warnt vor Manipulationen durch chinesische Online-Shops
Wüst fordert rasche Hilfen für hiesige Industrie
UNEP: Erde auf gefährlichem Erhitzungspfad von 2,8 Grad Celsius
Bundesregierung will Ukraine-Hilfen deutlich erhöhen
Umfrage: Drei Viertel für Olympische Sommerspiele in Deutschland

Newsticker

22:17US-Börsen lassen nach - Nasdaq deutlich im Minus
20:56Champions League: Frankfurt trotzt Neapel torloses Remis ab
20:32Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (04.11.2025)
19:02Nvidia sieht deutsche Wirtschaft vor KI-Schub
18:48Wildberger nennt 5 Milliarden Euro als Ziel für Bürokratieabbau
18:33Junge Union will Sozialbeiträge einfrieren
18:12Ex-Regierungssprecher hoffte lange auf Fortbestand der Ampel
17:43Dax lässt nach - Kursrutsch bei Fresenius Medical Care
17:10Bundesregierung bietet Afghanen Geld für Verfahrensausstieg
16:44Behörden: Syrer unter Terrorverdacht war "unbeschriebenes Blatt"
16:22130 Ausreisepflichtige unter Verdacht bei Tötungsdelikten
15:59UNEP: Erde auf gefährlichem Erhitzungspfad von 2,8 Grad Celsius
14:47Sachsens Innenminister dringt auf Syrien-Abschiebungen
14:19Thüringer BSW-Vorsitzende stellt sich hinter Wagenknecht
14:11Deutsche Börse sucht in den USA nach Partnern im Kryptogeschäft

Börse

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.949 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwächeren Start am Morgen konnte sich der Dax im Tagesverlauf etwas erholen, blieb jedoch bis zum Handelsschluss unter dem Niveau des Vortages. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union und Ampel offen für Gruppenstatus für Ex-Linksfraktion


Rest der Linksfraktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion warnt die Ampel davor, das Ende der Linksfraktion für sich im parlamentarischen Alltag zu nutzen. "Wichtig ist, dass die Koalition die Situation nicht zu ihrem Vorteil nutzt", sagte Thorsten Frei, Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, dem "Tagesspiegel". "Die Ampel darf sich nicht am parlamentarischen Nachlass der Linken bereichern."

Die Union sei dabei offen, den derzeit fraktionslosen Abgeordneten um Dietmar Bartsch sowie denen um Sahra Wagenknecht zusätzliche parlamentarische Rechte zuzubilligen. "Für die Bildung von Gruppen gibt es historische Beispiele und verfassungsrechtliche Leitplanken, die das Bundesverfassungsgericht gezogen hat", sagte Frei. Vor diesem Hintergrund gehe die CDU/CSU-Fraktion "davon aus, dass es zur Anerkennung zweier Gruppen kommen wird". Die parlamentarischen Rechte hätten "sich an den verfassungsrechtlichen Vorgaben zu messen", ergänzte er. "Dazu gehören unter anderem angemessene Redezeiten im Plenum sowie Mitwirkungsmöglichkeiten in den Ausschüssen." Frei fordert die Ampel-Fraktionen auf, "konkrete Vorschläge zu unterbreiten". Die Unionsfraktion stehe "für konstruktive Gespräche bereit". Die Ampel-Fraktionen zeigen sich offen, den früheren Linksfraktionsabgeordneten den Status als Gruppen zuzugestehen. Bei der Frage nach den konkreten Rechten und der Ausstattung der Gruppen mit Mitarbeitern und finanziellen Zuschüssen aber halten sich SPD, Grüne und FDP bisher bedeckt. "Wir werden zeitnah interfraktionelle Gespräche über einen Antrag des Ältestenrates zur Anerkennung der Gruppen aufnehmen, damit Anfang nächsten Jahres der Bundestag einen Beschluss hierzu fassen kann", sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, dem "Tagesspiegel". Hierzu seien "viele Detailfragen interfraktionell zu besprechen und zu klären". Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Irene Mihalic, sagte: "Die Rahmenbedingungen für eine mögliche Bildung von Gruppen werden im Ältestenrat beraten und wir werden diesen Gesprächen jetzt nicht vorgreifen." Das Thema sei "komplex", weil es für einen solchen Vorgang in der jüngeren Geschichte des Parlaments kein erprobtes Vorgehen gebe. Stephan Thomae, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, verwies auf "aktuell interfraktionelle Gespräche und juristische Prüfungen". Wenn diese abgeschlossen seien, werde sich die FDP-Fraktion "eine finale Position bilden. Über Rechte und Status einer möglichen Gruppe entscheidet letztendlich der Bundestag."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.12.2023 - 10:34 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung