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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Produktion im Oktober 2023 gesunken


Stahlproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die preisbereinigte Produktion im Produzierenden Gewerbe ist im Oktober 2023 gegenüber September 2023 zurückgegangen. Nach vorläufigen Angaben sank sie saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Damit war die Produktion den fünften Monat in Folge rückläufig.

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion von August bis Oktober 2023 um 1,9 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor. Im September 2023 sank die Produktion gegenüber August 2023 nach Revision der vorläufigen Ergebnisse um 1,3 Prozent (vorläufiger Wert: -1,4 Prozent). Der Produktionsrückgang im Oktober 2023 ist zu einem Großteil auf den Bereich Maschinenbau zurückzuführen. Hier sank die Produktion gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 6,3 Prozent, nachdem sie im September 2023 um 3,9 Prozent zum Vormonat gestiegen war. Aber auch in vielen weiteren Wirtschaftsbereichen war die Produktion im Oktober 2023 rückläufig, unter anderem im Baugewerbe. Einen leicht positiven Einfluss hatte hingegen der Produktionszuwachs in der Automobilindustrie (+0,7 Prozent). Die Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) nahm im Oktober 2023 gegenüber September 2023 saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent ab. Die Produktion von Investitionsgütern ging um 1,0 Prozent zurück und die Produktion von Vorleistungsgütern sank um 0,4 Prozent. Die Produktion von Konsumgütern stieg hingegen um 0,4 Prozent. Außerhalb der Industrie verzeichnete die Energieerzeugung im Oktober 2023 einen Zuwachs von 7,1 Prozent. Die Bauproduktion sank im Vergleich zum Vormonat um 2,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2022 war die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Oktober 2023 kalenderbereinigt 3,5 Prozent niedriger. Die Industrieproduktion sank im gleichen Zeitraum um 3,4 Prozent. In den energieintensiven Industriezweigen ist die Produktion im Oktober 2023 gegenüber September 2023 saison- und kalenderbereinigt um 1,4 Prozent gesunken. Im Dreimonatsvergleich war die Produktion in diesen Industriezweigen von August bis Oktober 2023 um 0,9 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor. Gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2022 sank die energieintensive Produktion im Oktober 2023 um 7,1 Prozent, so die Statistiker.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.12.2023 - 08:10 Uhr

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