Freitag, 19. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor
Bericht vorgestellt: KI spielt zunehmende Rolle bei Cyberattacken
Dax legt kräftig zu - Hoffen auf Zinssenkungen auch in Europa
Harald Schmidt schaltet sich in Fall Ruhs ein und kritisiert NDR
Dax am Mittag weiter freundlich - Fokus auf Technologietitel
Champions League: Kopenhagen und Leverkusen unentschieden
Bahn will für Sanierung viele Regionalstrecken sperren
Dobrindt warnt vor "politischem Kipppunkt"
Monika Schnitzer bleibt Chefin der "Wirtschaftsweisen"
Erstmals seit 2011 weniger Flüchtlinge in Deutschland

Newsticker

09:37Dax startet kaum verändert - geringes Kaufinteresse
09:30Landgericht hebt Hoffenheimer Stadionverbote gegen Berater auf
08:36Erzeugerpreise im August weiter gesunken
08:27Polizei gibt bei Weltkriegsbombe in Berlin-Mitte Entwarnung
08:14Exportüberschuss mit den USA stark geschrumpft
07:44Ifo: Geschäftsklima im Wohnungsbau verschlechtert
07:23AfD und Union im Politbarometer erstmals gleichauf
06:18Finanzminister will private Altersvorsorge stärken
05:00Kulturstaatsminister will Förderung bei Antisemitismus entziehen
00:03Weltkriegsbombe in Berlin-Mitte - Evakuierung läuft an
00:01Gutachten: Asylsuchende müssen Fluchtgründe nicht beweisen
00:00BSW-Chefin gegen Koalition mit AfD in Sachsen-Anhalt
00:00Fast jede zweite Kommune hat keine öffentlichen Ladesäulen
22:57Champions League: Frankfurt gewinnt haushoch gegen Galatasaray
22:27US-Börsen legen zu - Neue Rekordhochs und Euphorie bei Tech-Aktien

Börse

Der Dax ist am Freitagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.705 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Freitag und Montag häufigste Homeoffice-Tage


Computer-Nutzerin (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die meistgenutzten Homeoffice-Tage in der deutschen Wirtschaft sind der Freitag und der Montag. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Ifo-Instituts hervor. "Freitag ist in 55 Prozent der Unternehmen der häufigste Homeoffice-Tag, vor Montag mit 35 Prozent; dagegen sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag meistens Präsenztage auch für Beschäftigte, die teilweise zu Hause arbeiten", sagte Ifo-Forscher Simon Krause.

Dieses Muster zeigt sich in allen Wirtschaftszweigen und bei kleineren, mittleren wie größeren Firmen, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau. "Insbesondere an Freitagen stehen in Unternehmen mit hoher Homeoffice-Quote zahlreiche Büros leer", fügte Krause hinzu. Über alle Wirtschaftszweige hinweg wird in etwa 64 Prozent der Unternehmen Homeoffice genutzt, vor allem in Großunternehmen. Industrie und Dienstleister bieten diese Möglichkeit häufiger an als Handel und Baugewerbe. Freitag ist der Haupt-Homeoffice-Tag bei 66 Prozent der Industrieunternehmen und 58 Prozent der Dienstleister, während dieser Anteil im Handel und im Baugewerbe nur etwa 28 Prozent beträgt. Da die Umfrage Mehrfachnennungen zugelassen hat, addieren sich die Anteile der Tage zu mehr als 100 Prozent auf. "Aus wissenschaftlicher Sicht verbindet ein strukturiertes hybrides Arbeitsmodell - also eine Festlegung von Präsenz- und Homeoffice-Tagen - die Interessen von Unternehmen und Beschäftigten am besten", so Krause weiter. In diesem Arbeitsmodell fänden kreative Teamarbeit, Besprechungen und Mentoring vorrangig an den Präsenztagen statt, während die Homeoffice-Tage für konzentrierte und ungestörte Arbeit genutzt werden. Dabei profitierten die Beschäftigten von mehr Flexibilität und gesparten Pendelwegen an den Homeoffice-Tagen, während die Firmen eine gleichbleibende Produktivität und höhere Mitarbeiterbindung erzielten. "Das Büro entwickelt sich vom Arbeitsort zu einem Ort des persönlichen Austauschs", sagte der Ifo-Forscher. "In einigen Firmen gibt es keine festen Schreibtische mehr, leere Arbeitsplätze werden zu Besprechungsräumen und Lounges. Damit verringern Unternehmen ihren Flächenbedarf und sparen Kosten ein." Der Nachfragerückgang nach Büroflächen mache sich zwar am Immobilienmarkt bemerkbar, aber werde durch die hybriden Modelle mit festen Präsenztagen etwas abgeschwächt. "In den Städten trifft die geringere Büronutzung besonders stark die Innenstädte mit großer Bürodichte, die wegen Homeoffice auch unter niedrigeren Einzelhandelsumsätzen leiden." Die Umfrage wurde unter mehr als 9.000 Unternehmen in Deutschland im Oktober 2023 durchgeführt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.12.2023 - 07:47 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung