Donnerstag, 13. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Durchbruch im Streit um Bürgergeld für Ukraine-Flüchtlinge
Linnemann kündigt "energiepolitische Entscheidungen" an
Wegner will Gesetz zu Volksbefragungen bis zur Berlin-Wahl
Ifo-Präsident drängt auf Rücknahme von Verbrennerverbot
Grimm verlangt Lockerung des Kündigungsschutzes
Strafverfahren stauen sich auf Rekordniveau
Meinungsforscher: Zu große Putin-Nähe schadet AfD
IW warnt vor Abschaffung von Minijobs
Studie: CO2-Budget für 1,5-Grad-Ziel in vier Jahren aufgebraucht
Lechner mahnt Koalitionsausschuss zu Entscheidungen

Newsticker

19:08Bundestag verlängert Bundeswehreinsätze im Mittelmeer
18:46Laumann setzt weiter auf Rauchverbot in Autos
18:31UBS gibt Pensionsverpflichtungen in Deutschland ab
18:02Bundesbankpräsident zeigt Interesse an EZB-Chefposten
17:38Dax lässt nach - Siemens-Familie wird zum Spielverderber
17:09Brantner beklagt Ambitionslosigkeit beim Wehrpflicht-Kompromiss
16:48Beschluss zu Industriestrompreis bei Koalitionsausschuss erwartet
16:30EU plant strengere Elektro-Ziele für Firmenwagen
16:25Dommermuth warnt vor digitaler Abhängigkeit Europas von den USA
16:09Kulturstaatsminister besorgt über Lage der Demokratie
16:02Dobrindt macht Abschiebungen von Syrern von Integration abhängig
15:53Lob und Kritik für Streecks Vorstoß zu Medikamenten für Hochbetagte
15:43VfL Wolfsburg trennt sich auch von Sportdirektor Schindzielorz
15:36Internationaler Schlag gegen Cyberkriminelle
15:32VZBV verlangt schärferes Vorgehen gegen Temu und Shein

Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.042 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Huthi-Attacken schlagen sich in steigenden Transportkosten nieder


Container (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die seit zwei Wochen andauernden Attacken islamistischer Huthi-Milizen auf Frachtschiffe im Roten Meer verteuern den Seehandel auf einer der weltweit wichtigsten Schiffsrouten. Die Angriffsserie werde sich in höheren Versicherungsprämien widerspiegeln, sagte die Versicherungsplattform Lloyd`s gegenüber dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) an. Deutschlands größte Reederei, der Hamburger Containertransporteur Hapag-Lloyd, wird nach eigener Auskunft zum Jahresanfang aufgrund der höheren Sicherheitsanforderungen einen Aufschlag von 70 bis 80 Euro pro Standardcontainer (TEU) auf der Fernstrecke verlangen - bei derzeit durchschnittlichen Frachtraten von 943 Euro auf dem Spotmarkt.

Auch der Verband Deutscher Reeder (VDR) zeigt sich angesichts der Drohnen- und Raketenangriffe im Roten Meer alarmiert. Das Seegebiet sei eine der am meisten befahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt und führe direkt zum Nadelöhr des Suezkanals. "Eine eingeschränkte Freiheit dieses Seewegs bedeutet mitunter weitreichende Konsequenzen für die Versorgung Deutschlands und Europas", warnte der Hamburger Verband. Erste Koalitionspolitiker sprechen sich für den Einsatz von europäischen Kriegsschiffen aus. Alle, "die davon abhängig sind, dass ihre Waren durch das Rote Meer geführt werden", sollten sich einer Marinemission anschließen, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Agnes Strack-Zimmermann (FDP), der Zeitung. Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid hält auch einen deutschen Beitrag für denkbar. "Eine mögliche deutsche Beteiligung stünde aber unter dem Vorbehalt, dass geeignete Schiffe auch zur Verfügung stehen müssen", sagte Schmid dem "Handelsblatt". Ein Mandat des Bundestags sei zudem nötig.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2023 - 21:39 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung