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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Zentralratschef warnt vor zunehmendem Antisemitismus von links


Josef Schuster (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sieht einen zunehmend aktiveren Antisemitismus von links. "Seit dem 7. Oktober erleben wir antisemitische Äußerungen und Aktionen verstärkt aus linken, leider auch akademischen Kreisen", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit". Die Bedrohung aus dem rechtsextremen Lager sei nicht verschwunden.

"Nur haben die anderen gerade die lautere Stimme. Das benenne ich, weil es uns tangiert. Wir wollen frei leben in Deutschland, in unserem Land." Für viele Juden in Deutschland habe sich das Leben seit den Hamas-Angriffen im negativen Sinne verändert, sagte Schuster, vor allem in Berlin und in Städten in Nordrhein-Westfalen. "Dort müssen Juden, die eine Kippa tragen oder einen Davidstern am Kettchen, befürchten, beleidigt oder sogar angegriffen zu werden." Schuster beklagt Probleme in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund aus der arabischen und aus der türkischen Welt. Man dürfe den Einfluss der israelfeindlichen Auftritte des türkischen Präsidenten Recep Erdogan und seines Lobes für die Hamas nicht unterschätzen, sagte er. Zu schaffen macht dem Zentralratspräsidenten nach eigenen Worten Gleichgültigkeit: "Die Hamas ruft den Tag des Zorns aus, Eltern haben Angst, ihre Kinder in jüdische Kindergärten zu schicken oder zum Sport, aber sehr vielen ist das völlig egal. Sie denken nichts, sie sagen nichts, der Hass auf uns berührt sie nicht. Dieses Schweigen ist bitter."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2023 - 11:54 Uhr

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