Montag, 03. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

GKV-Verband: Sparpläne reichen nicht zur Beitragsstabilisierung
IW: Jedes dritte Unternehmen will 2026 Stellen abbauen
Bericht: Syrer soll Terror-Anschlag in Berlin geplant haben
Keine Hinweise auf Terror nach Messerangriff in Zug in England
"Junge Welt" interviewt Hamas-Vertreter
Verdi warnt vor Verwässerung des Bundestariftreuegesetzes
Opposition in Tansania wirft Präsidentin Wahlfälschung vor
SPD stellt sich bei Syrien-Abschiebungen hinter Wadephul
Bundesliga: Hoffenheim dreht Partie und verschärft Wolfsburgs Krise
Messerangriff in Zug in England - mehrere Menschen in Lebensgefahr

Newsticker

00:01Airbus-Manager fordert Risikovorsorge in Rüstungsindustrie
00:00Drohnenabwehr: Generalinspekteur will möglichst keinen Abschuss
00:00Neuer Wehrdienst: Breuer will alle jungen Männer mustern lassen
00:00Justizminister wollen Voyeur-Aufnahmen strafbar machen
00:00Richterbund fordert IP-Speicherpflicht auf nationaler Ebene
00:00Wehrdienst: Röttgen will von Ministerium Konstruktivität
00:00Offene Kritik an Wadephul aus CDU wegen Syrien-Aussagen
00:00Transatlantikkoordinator sieht US-Demokraten vor Richtungsstreit
22:25Polizeigewerkschaft will Schutzstatuts für Syrer überprüfen
21:05Rehlinger und Linnemann für EU-Zölle auf chinesischen Stahl
19:37Merz telefoniert mit Netanjahu zu Situation in Gaza
19:26Bundesliga: Hoffenheim dreht Partie und verschärft Wolfsburgs Krise
18:50Berlin: Staatsanwaltschaft wirft Festgenommenen Anschlagspläne vor
18:17DFB-Pokal: Dortmund empfängt im Achtelfinale Leverkusen
17:36Bundesliga: Köln gewinnt Aufsteiger-Duell gegen HSV

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.958 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start sank der Dax im Tagesverlauf weiter. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Textilien aus Zwangsarbeit gelangen weiter in die EU


Angebote in einem Geschäft (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Große Textilkonzerne haben einer neuen Studie zufolge weiterhin ein "hohes Risiko", dass Teile ihrer Produkte durch Zwangsarbeit in der chinesischen Uiguren-Provinz Xinjiang hergestellt worden sein könnten. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". "Eine beträchtliche Menge an Kleidungsstücken, die durch uigurische Zwangsarbeit gefärbt sind, gelangen ohne Einschränkung in die EU", schreiben die Studienautoren um den uigurischen Politikwissenschaftler Yalkun Uluyol von der Sheffield Hallam University in England.

Sie haben die Lieferketten von vier chinesischen Textilfirmen untersucht und sind dabei auf Hinweise für Zwangsarbeit gestoßen. So würden diese Firmen laut eigenen Berichten etwa an staatlichen "Armutsbekämpfungsprogrammen" teilnehmen, was nach Ansicht vieler Experten ein Euphemismus für Zwangsarbeit ist. Mittels Zolldaten und anderer öffentlich einsehbarer Quellen konnten die Forscher zudem Geschäftsbeziehungen zwischen drei chinesischen Firmen und insgesamt 39 internationalen Marken feststellen. Die von der SZ kontaktierten Marken räumten die Beziehungen teilweise ein, stritten aber jede Verbindung zu Zwangsarbeit ab. Finanziert wurde die Studie von der linken S&D-Fraktion im EU-Parlament. Diese hofft, dadurch die Verabschiedung des EU-Lieferkettengesetzes zu beschleunigen. Dieses sieht schärfere Prüfpflichten für Unternehmen vor. Die letzten Details werden derzeit noch zwischen den EU-Institutionen verhandelt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2023 - 11:10 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung