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Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Iglu-Leiterin sieht falsche Entwicklung im Bildungssystem


Jugendliche Leser (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Leiterin der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu), Nele McElvany, sieht das historisch schlechte Abschneiden von Schülern hierzulande in der jüngsten Pisa-Studie als Resultat einer grundlegend falschen Entwicklung im Bildungssystem. "Vor allem sind wir nicht nur in der Mitte im internationalen Vergleich, sondern wir sind im Mittel schlechter, als wir es früher waren: Das heißt, wir haben nicht ein Bildungssystem, das seine gute Stellung hält oder das sich in eine positive Richtung entwickelt", sagte McElvany der "Welt". Man sei ein Bildungssystem, in dem die Schüler "im Laufe der Zeit schwächere Leistungen bringen, und zwar in Mathematik genauso wie im Lesen und in den Naturwissenschaften und das ist dann ein Problem".

Elvany rät Deutschland davon ab, Lehrmethoden asiatischer Länder wie Singapur, Südkorea und Japan, die in der Pisa-Studie Spitzenplätze belegen, zu kopieren. "Ich würde auf keinen Fall dafür plädieren, dass wir das asiatische Leistungsdruck-System übernehmen." Stattdessen sei "eine systematische Förderung der Kernkompetenzen" nötig: Lesekompetenz, mathematische Kompetenzen, naturwissenschaftliche Kompetenzen, mit wirksamen Methoden und in Kombination mit regelmäßigem Screening der Schüler wie etwa in Singapur. "So sehen wir frühzeitig, wer welche zusätzlichen Förderbedarfe hat. Damit gäben wir Kindern und Jugendlichen die Chance, die Defizite rechtzeitig aufzuholen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2023 - 10:59 Uhr

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