Freitag, 28. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax baut am Mittag Zugewinne ab - Zalando hinten
Dax startet mit Gewinnen - Zurückhaltung vor US-Inflationsindikator
Stiko empfiehlt Immunisierung gegen RSV bei Neugeborenen
Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Sachsen und Bayern
Dax legt zu - Blick bleibt auf US-Technologiewerte gerichtet
Wetterdienst weitet Warnung vor schweren Gewittern aus
Lindner warnt im Haushaltsstreit vor "Bruch europäischen Rechts"
Politologe: Bundesregierung hat "stillen Kontakt" zu Trump-Umfeld
ADAC sieht Aufschlag von rund 40 Cent je Liter an Autobahntankstellen
Erneuerbare Energien wichtigste Stromquelle in EU

Newsticker

22:23US-Börsen schließen leicht im Plus - Goldpreis steigt deutlich
22:04Göring-Eckardt sieht Grüne als "kleine Volkspartei"
21:31Basketball-Nationaltrainer lobt DFB-Elf
20:47Bundestag verlängert mehrere Bundeswehreinsätze
19:59Europa-Staatsministerin lobt Reformtempo in Ukraine
19:05Göring-Eckardt erklärt missglückten Tweet zur Nationalmannschaft
18:46Ampelpolitiker kritisieren China-Alleingang von Wissing
18:01Lindner warnt im Haushaltsstreit vor "Bruch europäischen Rechts"
17:57Habeck legt Maßnahmen zur Beschleunigung des Erdwärme-Ausbaus vor
17:38Dax legt zu - Blick bleibt auf US-Technologiewerte gerichtet
17:31Aufsichtsrat beginnt Suche für Nachfolger von Telekom-Chef Höttges
17:22Regenbogen-Beflaggung an Essener Grugahalle vor AfD-Parteitag
16:57Spahn verteidigt Vorgehen bei Corona-Masken-Beschaffung
16:46Katrin Vernau als neue WDR-Intendantin gewählt
16:34Bundessozialgericht: Impfschaden kann Arbeitsunfall sein

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Siemens und Heidelberg Materials, größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, Rheinmetall und Beiersdorf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Roth warnt vor zu viel Nachsicht mit Erdogan


Recep Tayyip Erdogan (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin in der kommenden Woche warnt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Michael Roth (SPD), vor einem zu starken Entgegenkommen. "Die Erfahrung zeigt, dass Nachsicht und Konzilianz im Umgang mit autoritären Herrschern wenig erfolgversprechend sind, deshalb sollte für Erdogans Besuch in Berlin gelten: wenig Lametta, viel Klartext", sagte Roth dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Erdogan will am Freitag kommender Woche nach Berlin reisen, um hier Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu Gesprächen zu treffen.

Es sei richtig, dass die Bundesregierung im Rahmen ihrer Krisendiplomatie auch mit schwierigen Ländern wie der Türkei im engen Austausch bleibe, sagte SPD-Außenpolitiker Roth. Er verwies darauf, dass die Türkei gerade in allen Großkonflikten mitmische - in der Ukraine, im Nahen Osten und im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Es wäre unklug, in dieser dramatischen Lage nicht alle Kontakte zu nutzen, die bei der Verhinderung einer weiteren Eskalation einen Beitrag leisten können, sagte Roth: "Wenn wir nur mit denjenigen sprechen wollen, die in uns all ihren Interessen und Positionen genehm sind, werden wir wenig erreichen." Roth warnte vor Naivität im Umgang mit dem türkischen Staats- und Regierungschef. "So gerne sich Erdogan als Friedensengel und Moderator inszenieren möchte, bleibt er doch ein erratischer Politiker, der im Zweifel lieber nationalen Interessen folgt", sagte er. Mancher habe gehofft, dass Erdogan nach seiner Wiederwahl in diesem Jahr zu einer konstruktiveren Rolle auf der internationalen Bühne zurückfände. "Aber diese Erwartung war dann doch arg naiv", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses: "Zuletzt hat er durch ungeheuerliche und infame Tiraden gegen Israel und seine Verharmlosung des Hamas-Terrors abermals Öl ins Feuer eines brandgefährlichen Konflikts gegossen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.11.2023 - 13:18 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung