Freitag, 09. Mai 2025
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Am Donnerstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.352,69 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,02 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge sehen die Anleger die jüngsten Handels-Annäherungen samt Abkommen zwischen den USA und Großbritannien als Mutmacher, dass eine Versöhnung im Zollstreit auch zwischen Trump und der EU möglich sein könnte. An der Spitze der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss die Papiere von Heidelberg Materials mit über vier Prozent im Plus zu finden, direkt dahinter konnten die von Zalando und Rheinmetall immerhin über drei Prozent zulegen. Entgegen dem Trend mit über sechs Prozent im Minus rangierten dagegen am Listenende die Aktien von Mercedes Benz, direkt hinter denen der Hannoverschen Rueck und von Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1276 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8868 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.345 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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FDP fürchtet Wortbruch der EU-Kommission bei E-Fuels für Autos
Die FDP hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) davor gewarnt, beim geplanten Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennermotor wortbrüchig zu werden. "Wir haben gemeinsam im März vereinbart, dass eine Regelung für E-Fuels gefunden wird", sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr der "Bild" (Mittwochausgabe). "Wir erwarten von Ursula von der Leyen, dass sie sich an ihre Zusage hält." Der Verbrenner hat aus Sicht der FDP eine Perspektive. "Die EU-Kommission darf ihn nicht verbieten. Sonst stünden tausende Jobs auf dem Spiel, etwa bei den Zulieferern." Dürr kritisierte, dass zu Wochenbeginn im EU-Ministerrat keine Lösung für Fahrzeuge mit E-Fuels gefunden wurde. Jedes Fahrzeug mit Verbrennermotor in Deutschland "könnte mit klimafreundlichen Kraftstoffen schon heute emissionsfrei fahren - wenn uns die EU-Kommission nicht permanent Steine in den Weg legen würde", so Dürr. Bei der Verbrennung von E-Fuels wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie zuvor aus der Luft entnommen wurde. Die Gesamtemissionen von E-Fuels hängen jedoch von der Herkunft des Stroms und den Transportwegen ab. Auf absehbare Zeit wird Experten zufolge nicht genug E-Fuels geben, um damit alle Autos in Deutschland zu betreiben. Die Kraftstoffe werden zudem gebraucht, um Bereiche zu dekarbonisieren, in denen es keine Alternativen zu E-Fuels gibt, wie beispielsweise im Flugverkehr. Dort wären nach dem aktuellen Stand der Technik Batterien zu schwer. Dürr sagte, er erwarte von von der Leyen, "dass sie Industrie und Autofahrern den Rücken stärkt". Bislang mache die Kommissionspräsidentin "eine Politik gegen Betriebe und gegen den Klimaschutz", sagte Dürr. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.09.2023 - 00:00 Uhr
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