Sonntag, 02. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

ENBW wirbt für KI-Rechenzentrum an früherem AKW-Standort
Weitere Berichte über Gräueltaten im Südsudan
Norddeutschland stellt im Verhältnis wesentlich mehr Soldaten
YouGov: Mehrheit hält "Stadtbild"-Aussage für keinen Tabubruch
Merz bekommt im "Stadtbild"-Streit Rückendeckung aus Thüringen
Union sieht Milliarden-Sparpotenzial im Gesundheitssystem
Mehrere Deutsche sterben bei Lawinenunglück in Südtirol
1. Bundesliga: Leipzig gewinnt Spitzenduell gegen Stuttgart
Rhein hält Minderheitsregierungen in Zukunft für realistisch
Pflege-Azubis laut Befragung extrem unzufrieden

Newsticker

00:01Wagenknecht schreibt wegen Neuauszählung Brandbrief an Klöckner
00:01Ex-CDU-Generalsekretär Peter Tauber trommelt weiter
00:00CSU will Abschiebungen nach Syrien - Widerspruch zu Wadephul
00:00Merz bekommt im "Stadtbild"-Streit Rückendeckung aus Thüringen
00:00Zahl der Asylerstanträge geht weiter zurück
22:53Trump droht Nigeria mit Einmarsch wegen Tod von Christen
22:302. Bundesliga: Darmstadt und Bielefeld unentschieden
21:14Mehrere Deutsche sterben bei Lawinenunglück in Südtirol
20:211. Bundesliga: Bayern fertigen Leverkusen ab
19:30Lottozahlen vom Samstag (01.11.2025)
18:22Insa: Union verkürzt Abstand auf AfD
17:301. Bundesliga: Leipzig gewinnt Spitzenduell gegen Stuttgart
16:46KORREKTUR: Weitere Berichte über Gräueltaten im Sudan
15:53Weitere Berichte über Gräueltaten im Südsudan
15:53Parteivize Laumann hält neue CDU-Gruppe "Compass Mitte" für unnötig

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.958 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start sank der Dax im Tagesverlauf weiter. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Auswanderung aus Polen kann Wahlen stark beeinflussen


Wahlplakate für Parlamentswahl in Polen am 15. Oktober 2023 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Auswanderung aus Polen kann einen starken Einfluss auf Wahlen haben. Dies zeigt eine neue Studie in der Zeitschrift "EconPol Forum". Bei höherer Auswanderung ist demnach ein deutlicher Anstieg der rechten Stimmen zu verzeichnen: Ein Anstieg der Zahl der Auswanderer um ein Prozent erhöht den Anteil der rechten Stimmen um 0,25 Prozent.

Bei den linken Parteien zeigt sich ein umgekehrtes Bild: Ein Anstieg der Zahl der Auswanderer um ein Prozent verursacht einen Rückgang der Stimmenanteile der linken Parteien um 0,57 Prozent. "Dies ist wichtig für die Parlamentswahl in Polen am 15. Oktober, weil die Briefwahl aus dem Ausland von der Regierung abgeschafft wurde", sagte Ifo-Migrationsforscherin Yvonne Giesing. Das ist deshalb bedeutend, weil 12,5 Prozent der polnischen Bevölkerung im Ausland leben. Viele von ihnen haben noch die polnische Staatsbürgerschaft und damit das Wahlrecht. "Die Auswanderung aus Polen hat die Struktur der Wählerschaft verändert, was sich auf die Wahlergebnisse auswirkt", so Giesing. Die wichtigste Schlussfolgerung dieser Untersuchung sei daher, dass hohe Auswanderungsraten zu einem Anstieg der Stimmen für rechte Parteien in Polen geführt haben, da linksgerichtete Stimmen fehlten. Die Studie beruht auf Daten des Statistischen Amtes von Polen. Sie enthalten Informationen über dauerhafte Einwanderer und Auswanderer. Der Datensatz deckt den Zeitraum von 1997 bis 2019 ab und stimmt mit den verfügbaren Wahldaten überein.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.09.2023 - 09:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung