Donnerstag, 07. Dezember 2023
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - Ölpreis stark gesunken
Deutschland will neuer EU-Gentechnik-Regelung nicht zustimmen
GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert
Dax am Mittag weiter im Plus - Merck unter Druck
Huthi-Attacken schlagen sich in steigenden Transportkosten nieder
Start von "Stuttgart 21" könnte sich doch weiter verzögern
GDL-Streik bei der Bahn ab Donnerstagabend
NRW-SPD will sofortigen Abschiebestopp für Jesiden erwirken
Bundestag will Essensangebot in seinen Kantinen verbessern
US-Börsen lassen nach - Alphabet stellt neues KI-Modell vor

Newsticker

10:49Leichter Rückgang bei Firmenpleiten im November
10:34Union und Ampel offen für Gruppenstatus für Ex-Linksfraktion
10:25EuGH: Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein
09:56SPD-Spitze will ausgesetzten Familiennachzug wieder ermöglichen
09:32Dax startet leicht im Minus - Hoffnung auf Zinssenkungen
08:54Immer weniger Erwachsene leben als Paar zusammen
08:46Ampelpolitiker fordern wegen vieler Bahn-Beschwerden Konsequenzen
08:30Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen
08:10Produktion im Oktober 2023 gesunken
07:47Freitag und Montag häufigste Homeoffice-Tage
07:00Beschwerden über die Bahn um 47 Prozent gestiegen
06:22Lauterbach warnt wegen Haushaltskrise vor Leistungskürzungen
06:00Arbeitsagentur: Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an
04:51Lauterbach: Telefonische Krankschreibung ab heute wieder möglich
04:47GDL verspricht Streikpause ab Freitag und bis ins neue Jahr

Börse

Der Dax ist am Donnerstagmorgen mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.620 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Am unteren Ende des Tableaus kursierten Zalando, Siemens Energy und Continental. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Scholz wirbt in UN-Generaldebatte für mehr Kooperation


Olaf Scholz (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen für mehr Zusammenarbeit in der Welt geworben. "Unsere Freiheit, unsere Demokratie und unser Wohlstand sind zutiefst mit dem Wohlergehen Europas und der Welt verknüpft", sagte Scholz am Dienstagabend (Ortszeit) in New York. Deshalb laute das Gebot der Stunde auch nicht weniger Kooperation, sondern mehr.

Dies bedeute die Stärkung bestehender Allianzen, genauso wie die Suche nach neuen Partnern. "Denn nur so lassen sich auch die Risiken allzu einseitiger Abhängigkeiten abbauen." Dies alles gelte umso mehr in einer Welt, die anders als vor 50 Jahren, nicht mehr durch nur zwei Machtzentren gekennzeichnet sei, sondern durch viele unterschiedliche. "Multipolarität ist keine neue Ordnung. Wer damit verbindet, dass kleinere Länder der Hinterhof größerer Länder sind, der irrt", sagte der Bundeskanzler. Wer in einer multipolaren Welt nach Ordnung suche, der müsse bei den Vereinten Nationen beginnen. "Deshalb unterstützt Deutschland das UN-System - und leistet als zweitgrößter Geber nach den Vereinigten Staaten aus voller Überzeugung seinen Beitrag", so Scholz. "Nur die Vereinten Nationen - auf Basis der Werte, die in ihrer Charta verkörpert sind - lösen den Anspruch universeller Repräsentanz und souveräner Gleichheit aller vollumfänglich ein." Die größte Herausforderung der Gegenwart sei der menschengemachte Klimawandel. "Als starkes Technologieland bieten wir an, hier zum gemeinsamen Wohl zusammenarbeiten", so der Bundeskanzler. Scholz bekräftigte überdies, dass Deutschland seine Zusagen zur internationalen Klimafinanzierung einhalte. "Von zwei Milliarden Euro im Jahr 2014 über vier Milliarden Euro im Jahr 2020 haben wir unseren Beitrag im letzten Jahr auf sechs Milliarden Euro verdreifacht." Scholz forderte unterdessen, dass sich die Vereinten Nationen selbst besser an die Realität einer multipolaren Welt anpassen müssten, bisher täten sie dies nicht ausreichend. "Nirgendwo ist das so augenfällig wie bei der Zusammensetzung des Sicherheitsrats." Es sei klar, dass Afrika mehr Gewicht gebühre, wie auch Asien und Lateinamerika. "Letztlich liegt es in der Hand der Generalversammlung, über eine Reform des Sicherheitsrates zu entscheiden." Bis dies jedoch erreicht sei, werde Deutschland als nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat Verantwortung übernehmen. Scholz bat, die Kandidatur der Bundesrepublik für die Jahre 2027/2028 zu unterstützen. Den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilte der Kanzler erneut: "Denn vergessen wir nicht: Russland ist für diesen Krieg verantwortlich. Und es ist Russlands Präsident, der ihn mit einem einzigen Befehl jederzeit beenden kann." In einer multipolaren Welt des 21. Jahrhunderts dürfe es keinen Platz mehr für Revisionismus und Imperialismus geben. "Das muss nun endlich auch in Moskau verstanden werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Bookmark and Share  

NEWS25-Meldung vom 20.09.2023 - 06:16 Uhr

Loading...


  Wirtschaftsnachrichten


Oliver Krautscheid News

   © news25 2019 | Impressum, Datenschutzerklärung