Mittwoch, 10. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Umweltbundesamt legt Plan zur Erreichung von Klimazielen vor
Forscher pochen auf zügige CO2-Entnahme aus der Atmosphäre
Dax weiter im grünen Bereich - Gea vorn
Gutverdienende haben 2026 bis zu 500 Euro weniger Netto
Bericht: Compliance-Verdacht erschüttert Autobahn GmbH
Druck von Putin und Trump: Selenskyj trotz Krieg bereit für Wahlen
IWH meldet ersten Rückgang der Insolvenzzahlen seit Jahren
EVP verteidigt EU-Verfahren gegen Google und X
Dax legt zu - Bayer-Aktien gefragt
Merz sieht Schritt zu möglichem Ende der Grenzkontrollen

Newsticker

09:32Dax startet vor Fed-Entscheid leicht im Minus
09:21Bundesfinanzhof weist Klagen gegen neue Grundsteuer zurück
09:15++ EILMELDUNG ++ Bundesfinanzhof weist mehrere Klagen gegen neue Grundsteuer zurück
09:07Bisher wenig Zuspruch für SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld
08:58Bundesinnenministerium geht gegen Scheinvaterschaften vor
08:20VDA-Präsidentin verteidigt Neuaufstellung bei Verbrenner-Aus
08:05Friedensnobelpreisträgerin nicht bei Preisverleihung dabei
07:54Unternehmen kürzen Investitionsvorhaben deutlich
07:32Hubig warnt vor "politischer Einflussnahme" auf EGMR
07:19Rehlinger erhöht vor Koalitionsausschuss Druck auf Reiche
06:58Landwirtschaftsminister will Agrarexporte zur Priorität machen
06:47GKV-Chef warnt Koalition vor massiven Beitragserhöhungen
06:16Immer mehr pflegende Angehörige
01:00Verteidigungsministerium will Vetorecht gegen Bau von Windrädern
00:00CDU fürchtet Beschädigung von Kooperation mit US-Nachrichtendienst

Börse

Der Dax ist am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.130 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Fresenius, und die Porsche Holding, am Ende Rheinmetall, Heidelberg Materials und Adidas. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Deutschlandticket als Jobticket in NRW bisher nicht sehr gefragt


Deutschlandticket (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Deutschlandticket als Jobticket läuft in NRW nur langsam an, berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgaben). So erklären bei einer Umfrage der Redaktion Eon, RWE, Telekom oder auch Henkel, dass sie den Kauf des Deutschlandtickets durch die Beschäftigten vorerst nicht bezuschussen. Die Versicherung Ergo, die Deutsche Post und Bayer zahlen ihren Beschäftigten dagegen jeweils mindestens 12,25 Euro Zuschuss im Monat, wenn diese ein Deutschlandticket als Jobticket buchen.

Sie alle melden ein hohes Interesse: Bei Bayer sind 4.650 der inländischen 22.600 Beschäftigten dabei. Bei der Post haben 2.000 der 7.000 Beschäftigten in Bonn einen Vertrag unterschrieben, teilweise müssen sie nur 18 Euro im Monat zahlen. Bei Ergo in Düsseldorf hat jeder Zweite der 4.500 Beschäftigten unterschrieben - und zahlt nun einen Preis von maximal 26,55 Euro im Monat dank eines hohen Firmenzuschusses. "Wir fördern damit den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn auf dem Weg zur Arbeit und somit eine nachhaltige Mobilität", sagte eine Ergo-Sprecherin. Thyssenkrupp will das 49-Euro-Ticket als Jobticket nun auch einführen, erklärt das Unternehmen. Weil die Verkehrsbetriebe Rabatt geben, wenn die Firma 12,25 Euro Zuschuss spendiert, zahlen Beschäftigte höchstens 34,30 Euro für das Deutschlandticket als Jobticket. In den Zahlen der Verkehrsverbünde spiegelt sich der Trend wider: Beim VRR sind nur neun Prozent der 840.000 im Juli abgesetzten Deutschlandtickets ein Jobticket. Beim Westfalentarif haben 13.000 Menschen das Deutschlandticket über die Firma gebucht, insgesamt wurden 143.000 Kunden gewonnen, beim Aachener Verkehrsverbund (AVV) wurden 99.000 Deutschlandtickets verkauft, davon knapp acht Prozent als Jobticket. Die Verbünde sind optimistisch, künftig deutlich mehr Deutschlandtickets über die Arbeitgeber verkaufen zu können. "Wir arbeiten mit den Verkehrsunternehmen an einer kontinuierlichen Steigerung der Jobticket-Verkäufe", sagte ein VRR-Sprecher. Ein Hebel soll sein, dass auch kleine und mittlere Firmen angesprochen werden sollen. "Es gibt da großes Potenzial", sagte ein Sprecher des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), "in Deutschland gibt es rund 2,5 Millionen kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten, von denen viele bisher kein Firmenticket nutzen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.09.2023 - 02:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung