Samstag, 22. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

G20: Hofreiter ermahnt Merz zur Reparatur von Deutschlands Ansehen
ADAC und Verbraucherzentralen kritisieren E-Ladesäulen-Plan
Netzagentur: Gasverbrauch steigt um fünf Prozent
Tarifstreit mit Piloten: Lufthansa macht Gegenvorschlag
Verkehrsminister erwägt "Social Leasing" für E-Autos
Koalition streitet über Atomkraft-Finanzierung durch die Weltbank
Merz: Kriegsende in der Ukraine nur mit europäischer Zustimmung
Klingbeil kritisiert Spekulationen über Minderheitsregierung
Luftverkehrssteuer: Lufthansa plant keine günstigeren Tickets
Kein Fahrplan für Abkehr von Fossilen bei UN-Klimakonferenz

Newsticker

20:32Bundesliga: Eintracht trotzt Kölner Blitzstart und Schlussoffensive
19:30Lottozahlen vom Samstag (22.11.2025)
19:10Luftwaffe soll bis 2035 personell um 70 Prozent wachsen
17:49Kein Fahrplan für Abkehr von Fossilen bei UN-Klimakonferenz
17:29Bundesliga: Dreifacher Undav rettet VfB Punkt in Dortmund
17:02Kristersson: "Viele hätten Putin ernster nehmen müssen"
16:20Ex-VW-Chef Diess: "Die Stromrechnung fürs Auto fällt praktisch weg"
15:56Merz: Kriegsende in der Ukraine nur mit europäischer Zustimmung
15:042. Bundesliga: Hannover siegt in Paderborn - Schalke nur Remis
14:09Miersch bevorzugt Pflichtjahr gegenüber Losverfahren bei Wehrdienst
13:38Koalition streitet über Atomkraft-Finanzierung durch die Weltbank
13:14Tarifstreit mit Piloten: Lufthansa macht Gegenvorschlag
12:22SPD arbeitet an Angebot für Abgeordnete bei Online-Anfeindungen
11:57Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung
11:01BMI sieht "besondere Gefährdungsrelevanz" für Weihnachtsmärkte

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union drängt Faeser zu Aufklärung von Schönbohm-Affäre


Nancy Faeser (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Auftritt von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vor dem Innenausschuss des Bundestags hat der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei, eine umfassende Aufklärung zur Abberufung des Behördenleiters Arne Schönbohm verlangt. "Es stehen schwere Vorwürfe gegen die Bundesinnenministerin im Raum", sagte Frei dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Die Hintergründe der Versetzung des früheren Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seien "völlig unklar", sagte Frei weiter.

An diesem Mittwoch will Faeser in der Diskussion um die umstrittene Versetzung Schönbohms Stellung beziehen. Nach den Worten des CDU-Politikers Frei konnte die Ministerin bislang "die Widersprüche rund um diese Abberufung nicht vernünftig erklären". Dabei sei es nicht hilfreich gewesen, dass sich Faeser "mit obskuren Ausreden" der Befragung in vorigen Sondersitzungen des Innenausschusses entzogen habe. "Dringend geklärt werden muss zudem, ob die Führung des Bundesinnenministeriums ihre Kontakte zur ZDF-Sendung `Magazin Royale` genutzt hat, um Herrn Schönbohm zu diskreditieren", forderte Frei. Im vergangenen Oktober war in der Sendung des Satirikers Jan Böhmermann der Vorwurf erhoben worden, Schönbohm habe Kontakt zum Lobbyverein "Cyber-Sicherheitsrat Deutschland" und damit zu russischen Geheimdiensten. Anschließend war Schönbohm von seiner Aufgabe als BSI-Präsident entbunden worden. Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Alexander Throm, sagte, die Ministerin habe Ungereimtheiten nicht nachvollziehbar erklären können. "Mit Ausreden hat sie sich einer Befragung im Innenausschuss bislang entzogen, obwohl die Vorwürfe schwerwiegend sind", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Konstantin von Notz (Grüne), sagte dem RND, die Opposition habe "das Recht und auch die Pflicht, die Regierung scharf zu hinterfragen, zu befragen und zu kontrollieren". Und im Fall Schönbohm gebe es gewiss Fragen. "Aber die CDU ist auch in der Verantwortung, Sicherheitsbehörden wie das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht mit schwersten Vorwürfen zu überziehen, ohne für diese Vorwürfe irgendeine Substanz zu präsentieren. Das wäre schlecht und verantwortungslos gegenüber den Tausenden von Beamten, die jeden Tag für unsere Sicherheit arbeiten", so von Notz. "Insofern rate ich allen, deutlich abzurüsten - obwohl Wahlkampf ist."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.09.2023 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung