Samstag, 13. September 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat sich der Dax kaum bewegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.698 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Sparkassen beobachten Bodenbildung in der Baufinanzierung
Die Sparkassen sehen nach eigenen Angaben erste Anzeichen für ein Ende des Abwärtstrends in der Baufinanzierung. Im ersten Halbjahr sei das Immobiliengeschäft im Vergleich zum Vorjahr zwar noch um mehr als 50 Prozent zurückgegangen, es mehrten sich aber die Signale, "dass der Boden erreicht ist", sagte Sparkassen-Präsident Helmut Schleweis dem "Handelsblatt". In einigen Regionen seien die Immobilienpreise etwas gesunken und die Baukosten stiegen nicht mehr so stark an, wie vor einigen Monaten - das mache Hoffnung. Das Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu errichten, lasse sich so aber weder in diesem noch im nächsten Jahr erreichen, sagte Schleweis. Er fordert deshalb unter anderem großzügigere Förderprogramme: "Das Anfang Juni aufgelegte Programm der KfW, das Paaren mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 60.000 Euro zinsverbilligte Kredite anbietet, geht weitgehend am Bedarf vorbei", kritisierte der Sparkassen-Präsident. "Die allermeisten Familien mit einem solchen Einkommen können sich auch mit verbilligten Krediten kein Wohneigentum leisten." In den ersten drei Monaten hätten branchenweit deshalb nur 212 Familien das Programm in Anspruch genommen. Die Einlagen der Sparkassen seien von Januar bis Ende Juli um zwei Prozent gesunken. Das sei unter anderem auf die Zunahme von Wertpapiergeschäften und Lockvogelangebote einzelner Wettbewerber zurückzuführen. Wichtig sei, dass die öffentlich-rechtlichen Institute trotzdem neue Kunden gewonnen hätten. "Die Sparkassen haben seit Jahresbeginn netto 250.000 neue Girokonten eröffnet." Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Girokonten um fast 700.000. Davon entfielen 330.000 auf Geflüchtete aus der Ukraine. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 19.09.2023 - 06:17 Uhr
Andere News
Russlands Angriffskrieg: Kyjiw trotzt nächtlichen Drohnen- und Raketenangriffen
Sanktionen gegen Moskau: Trump fordert von Nato-Staaten Kaufstopp für russisches Öl
Rumänien: Russische Drohne verletzt offenbar Luftraum, Kampfjets steigen auf
London: Rechte Großdemo mit 100.000 Teilnehmern gegen Einwanderung
|