Mittwoch, 27. September 2023
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Berliner Klimakleber bekommen Bußgeld zurückerstattet
Dax bleibt am Mittag im Minus und unter 15.300 Punkten
Dax setzt Verlusttour zu Handelsbeginn fort - Vonovia hinten
Dax lässt deutlich nach - Sartorius vorn
Neuer Heizspiegel zeigt drastisch gestiegene Preise
Scholz sieht jetzt auch große Brisanz in Migrationskrise
Stimmung in Exportindustrie sinkt weiter
CDU hält auch Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen für zu hoch
Forsa: AfD verliert, bleibt aber zweitstärkste Partei
Neuköllner Bezirksbürgermeister beklagt "erschreckende Gewaltserie"

Newsticker

06:35Sozialverbände fordern Kindergrundsicherung auch für Geflüchtete
04:00Teuteberg für Migrationspakt mit der Union
02:00Länder drängen auf Dispo-Deckel
02:00SPD will in Migrationsdebatte Klarheit von Union
02:00Frauen-Union für Sexkaufverbot
01:00Merkel-Berater gesteht Fehler in eigener Russland-Politik ein
01:00Kinderhilfswerk fürchtet Schwächung der Kindergrundsicherung
01:00Verkaufspreise für Mietshäuser um 21 Prozent gesunken
01:00Chemiegipfel: Wüst drängt auf günstigeren Strompreis
00:01Airbnb erwartet keine Probleme durch Verbot in New York
00:01Söder gibt Aiwanger-Affäre Schuld an CSU-Umfragewerten
00:00FDP fürchtet Wortbruch der EU-Kommission bei E-Fuels für Autos
00:00Rechnungshof rügt Ampel-Pläne für höhere Beamten-Pensionen
00:00Drogenbeauftragter fürchtet Ausbreitung von illegalen Spielautomaten
00:00EU-Kommission will mehr Investitionen in Künstliche Intelligenz

Börse

Am Dienstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.256 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart blieb der Dax im weiteren Verlauf im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD gegen stationäre Grenzkontrollen


Grenzkontrolle im Zug (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Vorgehen gegen Schleuserkriminalität hat SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese die Linie von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verteidigt und stationäre Grenzkontrollen abgelehnt. "Stationäre Grenzkontrollen bringen hier wenig Erfolg", sagte Wiese den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Dienstagausgaben). "Sie binden vor allem Personal, das wir bei der Intensivierung der effektiven Schleierfahndung viel dringender benötigen. Schleuser arbeiten sehr flexibel. Bei Grenzkontrollen suchen sie sich schnell neue Migrationsrouten, an den Kontrollen vorbei."

Da sei die Schleierfahndung im grenznahen Bereich deutlich effektiver, so Wiese. Konkret bräuchten "wir gut abgestimmte ganzheitliche Maßnahmen wie die Einrichtung einer Operativen Zentrale zur Analyse der Schleusungskriminalität sowie intensivere grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Polizei und Justiz", mahnte Wiese an. Zum konkreten Schutz der EU-Außengrenzen fordert FDP-Fraktionschef Christian Dürr: "Wir müssen die Möglichkeit schaffen, Asylanträge auch in Drittstaaten zu prüfen. Damit könnten wir die Machenschaften krimineller Schleuserbanden wirksam bekämpfen. Zudem würde eine solche Regelung sofortige Klarheit über den Schutzstatus schaffen und verhindern, dass sich Menschen ohne Perspektive auf die gefährliche Mittelmeerroute begeben." Die Union dringt dagegen seit langem auf stationäre Grenzkontrollen: "Es ist nicht erklärlich, warum die Innenministerin in der schlimmsten Migrationskrise seit Jahren nicht längst Grenzkontrollen verhängt hat", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Alexander Throm. "Stattdessen will sie die Schleusung härter bestrafen. Ohne Kontrolle ist diese Idee weiße Salbe ohne große Wirkung." Der EU-Abgeordnete und Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament, Daniel Caspary (CDU), forderte mehr deutsches Engagement in der Migrationskrise: "Diese Flüchtlingskrise kann man nur gemeinsam bewältigen. Es braucht ein Zusammenspiel aller Ebenen: lokal, national und europäisch. Bislang handelt Europa, während die Bundesregierung die lokale Ebene alleine lässt." Europa wünsche sich derzeit vor allem eine aktivere Rolle Deutschlands dabei, diese Flüchtlingskrise in den Griff zu bekommen, sagte Caspary. "Für die zahlreichen Flüchtlinge, die nach Europa streben, ist Deutschland weiterhin das bevorzugte Ziel. Das liegt hauptsächlich an unserer großzügigen Sozialgesetzgebung, insbesondere im Verhältnis zu den Lebensverhältnissen der Geflüchteten in ihrer Heimat. Solange es die Ampel aber als sakrosankt betrachtet, das Sozialgesetzbuch anzupassen, bleibt Deutschland ein Hauptziel."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Bookmark and Share  

NEWS25-Meldung vom 19.09.2023 - 02:00 Uhr

Loading...


  Wirtschaftsnachrichten


Oliver Krautscheid News

   © news25 2019 | Impressum, Datenschutzerklärung