Samstag, 22. November 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Meldestelle erfasst Hunderte antiziganistische Vorfälle
Die Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus hat im vergangenen Jahr Hunderte antiziganistische Vorfälle erfasst. Insgesamt habe man 621 Vorfälle gezählt, heißt es im ersten Jahresbericht der Meldestelle, der am Montag veröffentlicht wurde. Etwa die Hälfte der Fälle betreffen demnach "institutionellen Antiziganismus", der zum Beispiel bei der Polizei, in Jugendämtern oder in Jobcentern stattfindet. Ein großer Teil der Diskriminierung betreffe zudem Geflüchtete aus der Ukraine. Das Dunkelfeld sei insgesamt "noch nicht ausreichend erhellt", der Bericht sei allerdings "der Anfang einer systematischen Erfassung der antiziganistischen Realität in Deutschland", so die Meldestelle. Der Bundesbeauftragte gegen Antiziganismus, Mehmet Daimagüler, zeigte sich über die Zahlen entsetzt: "Der Jahresbericht zeigt, dass viele Vorfälle in staatlichen Institutionen stattfinden. Immer wieder verweigern Jobcenter Sinti und Roma Leistungen und unterstellen ihnen pauschal Leistungsmissbrauch", sagte er. "Das polizeiliche Clankonzept, was kriminologisch-empirisch haltlos ist, führt zu einer systematischen Kriminalisierung von Sinti und Roma durch Polizei und Justiz." Zivilgesellschaftliche Monitoringstellen bezeichnete Daimagüler als "unerlässlich", um das Dunkelfeld antiziganistischer Diskriminierung und Straftaten zu beleuchten. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 18.09.2023 - 10:41 Uhr
Andere News
Europäer lehnen Teile des US-Friedensplans ab – und schicken einen Gegenvorschlag
Donald Trumps Ukraine-Plan: Vertreter von Ukraine und USA wollen Sonntag verhandeln
Ulf Kristersson: »Viele hätten Putin ernster nehmen müssen, gerade in Deutschland«
Ukraine-Krieg: Skepsis gegenüber Trumps Friedensplan in Kyjiw
Zollstreit mit der Schweiz: Wie der Gruyère zum Seismografen der Weltlage wurde
| ||