Montag, 01. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

DAK wirft Regierung bewusste Erhöhung der Krankenkassenbeiträge vor
Schweitzer drängt Bund zu Finanzierungszusagen
Thomas Gottschalk macht Krebserkrankung öffentlich
Koalition will neue Steuervergünstigung für Gewerkschaftsmitglieder
Rhein verlangt Stopp von Verbeamtungen im Öffentlichen Dienst
Einzelhandel mit Beginn des Weihnachtsgeschäfts unzufrieden
Baden-Württembergs CDU-Chef drängt auf harte Reformen
Dax startet im Minus - Leitindex vor Bewährungsprobe
AfD-Rückzieher der Familienunternehmer stößt auf Zustimmung
Immer mehr Arbeitnehmer erscheinen am ersten Arbeitstag nicht

Newsticker

13:48Grünen-Fraktionsvize ruft zur Geschlossenheit im Umgang mit AfD auf
13:25CDU-Politiker von Stetten kritisiert Bas scharf
13:12Paritätischer fordert Sonderbesteuerung für Rüstungsgewinne
13:08Hubertz will Deutschlandfonds für Wohnungsbau nutzen
13:04Sanierungsstau beim Schienennetz höher als bisher angenommen
12:55Krankenkassen verklagen Bund
12:41Über 50 Polizisten bei Anti-AfD-Protesten in Gießen verletzt
12:31Dax rutscht tiefer ins Minus - Jahresendrallye noch möglich
12:22SPD kritisiert Wüst für Modernisierungsgipfel in Berlin
11:56Bundesregierung sieht Kiews Verhandlungsposition nicht geschwächt
11:28Union hält ukrainischen Gebietsverlust für denkbar
10:45SPD im Rentenstreit weiter zuversichtlich
10:22Studie: Auswärtsfans entscheiden Fußballspiele mit
09:59Baden-Württembergs CDU-Chef drängt auf harte Reformen
09:46Dax startet im Minus - Leitindex vor Bewährungsprobe

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag tiefer in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.530 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, Mercedes-Benz und Symrise, am Ende Airbus, Rheinmetall und MTU. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

FDP für Neuauflage von EU-Türkei-Abkommen


Türkische Fahne (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts steigender Flüchtlingszahlen hat der FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle eine Erneuerung des Migrationsabkommens zwischen der EU und der Türkei gefordert. "Die Europäische Union sollte noch in diesem Jahr eine erneuerte gemeinsame Erklärung mit der Türkei abgeben, in der sich die Türkei bereit erklärt, irregulär über die Türkei nach Europa eingereiste Personen ohne Bleibeperspektive zu übernehmen", sagte der FDP-Vizefraktionschef den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Im Gegenzug erklären sich die Mitgliedstaaten der EU bereit, Menschen mit Aussicht auf einen Schutzanspruch in einem geordneten Verfahren zu übernehmen und bei der Versorgung der Menschen in der Türkei zu helfen."

Es gehe nicht darum, dem türkischen Präsidenten Erdogan einen Gefallen tun, sagte Kuhle. "Es liegt schlichtweg im Interesse Deutschlands und Europas, dass die Türkei in der Migrationspolitik eine konstruktivere Rolle spielt." Die Türkei verfüge aufgrund ihrer geografischen Lage über "eine Schlüsselstellung bei der Steuerung der Migration nach Europa und Deutschland", sagte der FDP-Politiker. "Die irreguläre Migration nach Europa und Deutschland muss abnehmen, um die gesellschaftliche Akzeptanz für Einwanderung in den Arbeitsmarkt und für den Flüchtlingsschutz zu erhalten." 2016 hatte die damalige Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) einen EU-Türkei-Deal verhandelt. Europa versprach Milliardenhilfen für das autokratische Regime in Ankara, im Gegenzug verpflichtete sich die Türkei, Fluchtrouten abzuriegeln und nach Griechenland Geflüchtete zurückzunehmen. Die Zahl der ankommenden Schutzsuchenden, die in die EU kamen, sank daraufhin deutlich.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.09.2023 - 12:39 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung