Montag, 20. Oktober 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist nach den Verlusten der vergangenen Woche am Montag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 24.100 Punkten berechnet und damit 1,1 Prozent über dem Handelsschluss am Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, die Commerzbank und Daimler Truck, am Ende Merck, Qiagen und die Porsche-Holding. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Scholz gegen schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich gegen schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme ausgesprochen. "Schuldenmachen ohne Ende löst unsere Probleme nicht, schafft aber neue", sagte Scholz der "Welt am Sonntag". "Es geht darum, die Wachstumsdynamik unseres Landes zu entfalten. Darin liegt die Stärke unseres Wachstumschancengesetzes." Der SPD-Politiker sieht Deutschland allerdings nicht in einer Rezession. Das Land stecke in einer "Wachstumsschwäche". Hauptursache dafür sei, dass die Exportmärkte wie China schwächelten. "Das wirkt sich auf eine Exportnation wie unsere aus. Gleichzeitig haben wir mit hoher Inflation und gestiegenen Energiepreisen zu tun, die eine Folge des russischen Überfalls auf die Ukraine sind." Dennoch ruft Scholz zu einer "nationalen Kraftanstrengung" auf und geht auf die CDU/CSU zu. Es müssten "unsere verkrusteten Strukturen" aufgebrochen und überwinden werden, "damit es vorangeht in unserem Land" - und dafür brauche es alle staatlichen Ebenen und Verantwortungsträger. "Schließlich haben wir alle gemeinsam in den vergangenen Jahrzehnten diese verkrusteten Strukturen geschaffen." Eine konstruktive Opposition könne sich mit ihren Vorschlägen dort gut einbringen. Es gehe nicht um parteipolitische Profilierung, sondern um die Zukunft des Landes. "Ich bin bereit, mir jeden konkreten Vorschlag genau anzuschauen", sagte Scholz mit Blick auf die Union. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 16.09.2023 - 08:18 Uhr
Andere News
Russisches Erdgas: EU-Energieminister beraten über Importverbot
Donald Trump soll Wolodymyr Selenskyj zu Forderungen von Wladimir Putin gedrängt haben
Russische Schattenflotte beunruhigt EU
Bedrohung aus Russland: Deutschland und Island vereinbaren engere Militärkooperation
CDU: Friedrich Merz zur Strategie im Umgang mit der AfD - Livestream
|