Dienstag, 08. Juli 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist am Dienstag mit leichten Kursgewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.100 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Rheinmetall und Daimler Truck, am Ende FMC, Porsche und Zalando. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Faeser will Ukraine-Flüchtlingen länger Schutz gewähren
Nach EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) macht sich jetzt auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dafür stark, ukrainischen Kriegsflüchtlingen über den kommenden März hinaus besonderen Schutz in Europa zu gewähren. "Ich unterstütze sehr, dass wir als Europäische Union den Schutzstatus der Geflüchteten aus der Ukraine verlängern", sagte Faeser den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sie werde darüber in Kürze mit den anderen EU-Innenministern beraten und entscheiden. Von der Leyen hatte am Mittwoch vor dem EU-Parlament angekündigt, dass die Kommission den Mitgliedstaaten eine Verlängerung des vorübergehenden Schutzes vorschlagen werde. Rechtliche Grundlage ist eine spezielle Richtlinie, die die EU unmittelbar nach Beginn des russischen Angriffskrieges im Frühjahr 2022 erstmals aktiviert hatte. Sie sieht vor, dass Menschen im Falle großer Fluchtbewegung unabhängig vom Asylsystem schnell und ohne großen bürokratischen Aufwand einen temporären Aufenthaltstitel erhalten können. Sie dürfen dann unter anderem in der EU arbeiten und erhalten Zugang zum Bildungs- und Sozialsystem. Der vorübergehende Schutz der Ukrainer gilt bislang nur bis zum 4. März 2024. Faeser sagte nun den Funke-Zeitungen: "Wir müssen weiter die Leben vieler Menschen schützen, die vor Putins barbarischem Krieg fliehen mussten." In Deutschland hätten mehr als eine Million Ukrainer Schutz vor den Angriffen gefunden, zu einem sehr großen Teil gehe es um Frauen und Kinder. Viele Menschen in Deutschland seien über sich hinausgewachsen, um Geflüchteten zu helfen. Faeser ergänzte: "Wir haben durch diese große gemeinsame Kraftanstrengung viele Leben gerettet und große Solidarität mit der Ukraine gezeigt. Diese Hilfe müssen wir leisten, so lange wie dieser furchtbare Krieg andauert. Wir stehen weiter eng an der Seite der Ukraine." Das nächste Treffen der EU-Innenminister findet am 28. September in Brüssel statt. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 15.09.2023 - 07:43 Uhr
Andere News
Auswärtiges Amt spricht von chinesischem Laserangriff auf deutsches Flugzeug
Autoindustrie: Das passiert, wenn Chinas Auto-Blase platzt
Verwaltungsgericht Berlin: Bundesregierung muss Afghanen Visa erteilen
Wahlausschuss empfiehlt Kandidaten für Bundesverfassungsgericht
Donald Trump: Benjamin Netanyahu zu Gast im Weißen Haus ohne Gazakrieg-Durchbruch
|