Donnerstag, 18. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundestag bewilligt Bundeswehr-Beschaffungen für 50 Milliarden Euro
Sozialverband kritisiert Bürgergeld-Reform scharf
Dax lässt nach - Zalando und Eon gefragt
Mannheimer Amokfahrer zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt
Dax startet kaum verändert - EZB-Leitzins und US-Inflation im Fokus
Merz sieht "große diplomatische Dynamik" im Ukrainekrieg
Commerzbank erwartet langen Übernahmekampf mit Unicredit
Kosten für Umbau des Regierungsflughafens steigen deutlich
US-Börsen lassen nach - Nasdaq deutlich schwächer
Streeck will Ende der Zwei-Klassen-Medizin bei Facharztterminen

Newsticker

15:37Familienunternehmer setzen Kommission zu Verhältnis zur AfD ein
14:51Nouripour kritisiert Spar-Androhung von Klingbeil
14:46Lehrerverband kritisiert zu niedrige Ausstattung von Digitalpakt
14:42DIHK reagiert zurückhaltend auf neuen Deutschlandfonds
14:34US-Inflationsrate sinkt im November auf 2,7 Prozent
14:31++ EILMELDUNG ++ US-Inflationsrate im November bei 2,7 Prozent
14:25Selenskyj drängt bei EU-Gipfel auf klare Antwort zu Finanzhilfen
14:20EZB tastet Leitzins weiter nicht an - Zinspause verlängert
14:16++ EILMELDUNG ++ EZB verlängert Zinspause erneut
14:10Unionsfraktionsvize Krings warnt vor gesellschaftlicher Spaltung
13:52Bund und Länder einigen sich auf "Digitalpakt 2.0"
13:32Linke verlangt Gewinnverbot für Fernwärme
12:58Bundesregierung und KfW starten "Deutschlandfonds"
12:49Linke will Schufa abschaffen
12:31Dax legt am Mittag zu - Handel verläuft ruhig und unaufgeregt

Börse

Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag etwas in den grünen Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.015 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, die Deutsche Börse und die Deutsche Bank, am Ende Volkswagen, Symrise und BASF. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

NRW-Kommunen widersprechen Verkehrsminister bei Schülerticket


Haltestelle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Kommunen in NRW haben verwundert auf Äußerungen von NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) bei der Landesdelegiertenkonferenz in Münster reagiert. Krischer hatte dort die Einführung eines 29-Euro-Tickets für Schüler angekündigt und zudem gesagt, Bedenken von den kommunalen Spitzenverbänden seien aus dem Weg geräumt. Dem widerspricht nun der Städte- und Gemeindebund NRW. Die Einführung eines vergünstigten Deutschlandtickets für Schüler sei für die Kommunen als Schulträger "keineswegs eine einfache Entscheidung", sagte Hauptgeschäftsführer Christof Sommer der "Rheinischen Post".

"Wir hätten gerne mehr Zeit bekommen, um die Auswirkungen zu prüfen und haben noch viele ungeklärte Fragen, insbesondere zur Finanzierung." Sommer kritisierte, dass die Landesregierung den Umbruch zum Schuljahr 23/24 dennoch beschlossen habe. "Helfen würde den Kommunen eine verlässliche Zusage, zusätzlich entstehende Kosten nicht nur für ein Jahr, sondern auf Dauer auszugleichen", sagte der Kommunalvertreter. "Auf unsere Aufforderung, einen solchen Kostenausgleich verbindlich zu regeln, hat das Land bedauerlicherweise nicht reagiert." Ob nun eine Stadt tatsächlich das Ticket für die Schüler mitträgt, ist nun Sache der Kommunalpolitik. "Die Entscheidung liegt nun bei den Ratsmitgliedern. Die Ehrenamtlichen aus der Kommunalpolitik sollen in den wenigen Wochen bis zu den Sommerferien bewerten, ob ihre Gemeinde beim Systemwechsel mitziehen kann und will", so Sommer. Die Landesregierung schicke sie dafür auf "dünnes Eis", die Entscheidungsgrundlage sei wenig belastbar: "Niemand kann derzeit sagen, welche langfristigen Risiken für den Haushalt der Gemeinde mit der Einführung des Deutschlandtickets im Schulverkehr verbunden sind, denn es gibt keine Zusagen über das Schuljahr 23/34 hinaus." Die Kommunen hätten Sorge, dass sie am Ende auf den Kosten sitzen bleiben, wenn bei Bund und Land die "Euphorie" ums Deutschlandticket verflogen sei. Sommer erklärte zudem, dass viele Gemeinden im ländlichen Raum das Deutschlandticket ohnehin mit Skepsis sähen, weil der ÖPNV vor Ort kaum ausgebaut sei. "Hier müssen die Kommunen nach wie vor einen eigenen Schulverkehr mit Bussen oder auch Taxis finanzieren." Das Geld für ein vergünstigtes Deutschlandticket für alle Schüler käme noch obendrauf. "Wichtiger als ein Deutschlandticket für alle wären erst einmal ‚Busse für alle‘." Sommer warnte vor einer Quersubventionierung des ÖPNV in den Großstädten durch die Kommunen im ländlichen Raum.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.06.2023 - 11:09 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung