Montag, 14. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rufe nach Abschaffung der Steuererklärung für Arbeitnehmer
Wirtschaftsweiser Truger rät zu hartem Anti-Trump-Kurs
Landkreise und Städte fordern Sozialhilfereform
Datenschutzbeauftragte will Deepseek aus Appstores entfernen
Wirtschaftsministerium fürchtet Zugriff Chinas auf deutsches Gasnetz
Klingbeil-Berater warnt vor Handelskrieg mit den USA
Umfrage: Zufriedenheit der Kölner mit Kardinal Woelki auf Tiefpunkt
Trump will Lieferung von Patriot-Systemen an Ukraine ermöglichen
Pflegebeauftragte kündigt Modellversuche für 24-Stunden-Pflege an
Dax startet nach Trumps neuer Zolldrohung im Minus

Newsticker

22:15US-Börsen nach Trumps jüngsten Zolldrohungen zurückhaltend
21:56Pistorius: Patriot-Lieferung soll "ruhig und schnell" erfolgen
21:54Richterbund mischt sich in Debatte um Brosius-Gersdorf ein
20:57Merz nennt US-Nato-Waffendeal "wichtige Initiative"
20:28Modric wechselt von Real zu Milan
19:33Arbeitgeber fordern Stopp des Rentenpakets der Bundesregierung
18:55Breite Kritik an Merz-Vorschlag zu Bürgergeld-Mieten
18:25Spahn gesteht Fehler bei Richter-Wahl ein - nimmt SPD in Mithaftung
17:51Trump verkündet Nato-Waffenabkommen für Ukraine
17:43Dax schwächer - Anleger beobachten Zoll-Schauspiel weiter
17:30Wüst besorgt über Haushaltspläne der EU-Kommission
17:24Grüne will mehr Geld aus Sondervermögen für Klimaanpassungen
17:09Lettland: "Gewaltsame Expansion ist Teil von Russlands DNA"
16:54Oetker-Gruppe übernimmt Kathi
16:34Drei Viertel der Deutschen misstrauen Spahn

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.160 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ökonomen warnen vor Folgen des AfD-Umfragehochs


Alternative für Deutschland (AfD) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die jüngsten Umfragewerte der AfD sorgen für Unruhe bei Ökonomen und in der Wirtschaft. "Ein Rechtsruck verursacht auch wirtschaftlichen Schaden und kostet Wohlstand", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Eine "weitere Stärkung rechtsextremer Kräfte" bedeute, dass Deutschland noch weniger attraktiv für Zuwanderung werde.

Innovationen erforderten ebenso Vielfalt und eine Wertschätzung von Diversität. "Wenn diese Offenheit und Toleranz weiter verloren gehen, dann werden deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb immer weniger mithalten können", warnte der DIW-Chef. Der Vizepräsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Oliver Holtemöller, sagte: "Wenn mehr Menschen Forderungen unterstützen, die sich gegen eine offene Gesellschaft richten, dann ist das auch aus wirtschaftlicher Perspektive bedenklich." Die Umfragen zeigten auch, dass Fragen der sozialen Sicherheit und des gesellschaftlichen Zusammenhalts offenkundig zu kurz kämen. Um die großen aktuellen Probleme wie Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung zu lösen, komme es darauf an, tatsächlich alle Bevölkerungsgruppen mitzunehmen. "Hier scheint es im Moment Defizite zu geben." Am Wochenende hatte der Vorstandsvorsitzende des Essener Chemie-Konzerns Evonik, Christian Kullmann, von einer "sehr konkreten Bedrohung unserer liberalen, unserer toleranten Demokratie" gesprochen. Der Hauptgeschäftsführer des Mittelstandsverbunds ZGV, Ludwig Veltmann, nannte die Entwicklung "in hohem Maße beunruhigend". "Natürlich macht sich bisweilen auch im Mittelstand Unmut über die Bundesregierung breit - dies darf uns aber niemals dazu verleiten, uns mit Populisten gemein zu machen, die sich von diesem Unmut nähren", sagte Veltmann dem "Handelsblatt".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.06.2023 - 17:16 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung